Name des Moduls | [92580] Exogene Geologie | Bezeichnung des Moduls | BGEO2.1 |
Studiengang | [039] - Geowissenschaften | ECTS Punkte | 7 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 120 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Sommersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 90 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 210 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Professur für Allgemeine und Historische Geologie (Prof. Dr. Christoph Heubeck) |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Klausur zur Exogenen Dynamik (50 %) und Klausur zur Erdgeschichte (50 %) |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Keine |
Empfohlene Literatur | BAHLBURG, H. & C. BREITKREUZ (2007): Grundlagen der Geologie. Spektrum, 412 S. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | keine |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | Empfohlen: BGEO1.1 Einführung in die Geowissenschaften |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | Empfohlen für: BGEO3.5.2 Quartärgeologie und Bodenkunde, BGEO5.1.3 Sedimentpetrographische Labormethoden |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 039 B.Sc. Geowissenschaften: Pflichtmodul
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Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | V (2 SWS), Ü (1 SWS): Exogene Dynamik |
Inhalte | Grundzüge der Hydrodynamik und des Korntransports in Fluiden; Mechanismen und Eigenschaften von Massentransporten. Entstehung von sedimentären Strukturen durch physikalische, chemische und biologische Prozesse. Abriss von siliziklastischen, karbonatischen und evaporitischen Ablagerungsräumen. Rolle von organischem Material im System Erde und sein Beitrag zur Habitabilität. |
Lern- und Qualifikationsziele | Studierende verstehen Grundzüge des Sedimenttransports und können Sedimente und -gesteine hinsichtlich ihrer Transport- und Ablagerungsprozesse interpretieren. Sie besitzen ein prozessorientiertes Verständnis der wichtigsten sedimentären Strukturen, können den Faziesbegriff anwenden und einfache Rekonstruktionen und Vorhersagen im Untergrund treffen. Sie können die wichtigsten Interaktionen von geologischen Oberflächenprozessen mit der Bio-, Hydro- und Atmosphäre in Raum und Zeit erläutern und Konsequenzen reflektieren. Studierende verstehen Möglichkeiten und Begrenzungen mehrerer stratigraphischer Methoden, kennen die wichtigsten Ereignisse der Erdgeschichte und können sie in ihrem Kontext und ihrer Bedeutung erläutern. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Mindestens 60 % der erreichbaren Gesamtpunktezahl der Übungsaufgaben, Teilnahme an der Geländeübung |