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Name des Moduls [92160] Physikalische Chemie IV Bezeichnung des Moduls BC5.3

Studiengang [032] - Chemie ECTS Punkte 9

Arbeitsaufwand für Selbststudium 105 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Wintersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 165 Dauer des Moduls 1
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 270    

Modul-Verantwortliche/r

Modulverantwortlicher entsprechend der Ankündigung in Fridolin

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

Klausur zum vermittelten Stoff aus Vorlesung, Seminar und Praktikum (50%), Praktikum (50%) mit Kolloquien zu den einzelnen Versuchen und schriftlicher Versuchsauswertung

Zusätzliche Informationen zum Modul

Ein nicht bestandenes Praktikum kann einmal wiederholt werden.

Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

keine

Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür)

Anfertigung der Bachelorarbeit

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

Pflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

3 SWS Vorlesung; 1 SWS Seminar; 7 SWS Praktikum

Inhalte

Inhalte der Vorlesung sind die Grundlagen der Angewandten Physikalischen Chemie (Applied Physical Chemistry)

Das Modul vermittelt den Studierenden Einblicke in die Anwendungen physikalisch-chemischer Konzepte, Methoden und Verfahren für die Material- und Lebenswissenschaften.

Der erste Teil des Moduls beschäftigt sich mit der Physikalischen Chemie von Materialien und behandelt dabei die folgenden Themen: Phasengleichgewichte und Phasendiagramme von Mehrkomponentensystemen; Klassifizierung von Phasenübergengen; Diffusion (Fick’sche Gesetze); Einführung von Oberflächen und Grenzflächen, Oberflächenspannung und Kapillarität; Homogene und heterogene Keimbildung; Adsorption und Adsorptionsisotherme, Selbstorganisation und dispersive Wechselwirkungen.

Der zweite Teil des Moduls behandelt physikalisch-chemische Konzepte an der Schnittstelle zu den Lebenswissenschaften. Dabei werden folgenden Inhalte bearbeitet: Fluoreszenz- und Fluoreszenzmikroskopie, Fluoreszenz-basierte Zellsortierung; Solvatationseigenschaften und -dynamik von (biologischen) Grenzflächen (Proteinen); Design und Funktion von Sensoren für lebenswissenschaftlichen Anwendungen; Elektroanalytische Verfahren.

Im dritten Teil des Moduls werden wichtige Methoden der modernen Physikalischen Chemie und ihre Anwendungen vorgestellt, welche nicht Gegenstand der Module PCII und PCIII waren: z. B. STM/AFM, XPS/UPS, SEM/TEM; Oberflächenplasmonresonanz, SNOM, TERS, Zeitaufgelöste optische Spektroskopie.

Im Praktikum werden von den Studierenden Versuche begleitend zu Themen der Vorlesungen der Module BC 4.3 (Physikalische Chemie III) und BC5.3 (Physikalische Chemie IV) durchgeführt.

Lern- und Qualifikationsziele

Das Modul versetzt die Studierenden in die Lage aktuelle Problemstellungen der physikalischen Chemie zu durchdringen und mögliche Lösungswege zu definieren.

Das Praktikum vermittelt vertiefende Kenntnisse zur praktischen Anwendung unterschiedlicher physikalisch-chemischer Messmethoden, insbesondere spektroskopischer Techniken.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

keine

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