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Name des Moduls [51180] Deklarative und objektorientierte Programmierung Bezeichnung des Moduls FMI-IN0118

Studiengang [079] - Informatik ECTS Punkte 9

Arbeitsaufwand für Selbststudium 180 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Sommersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 90 Dauer des Moduls 1
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 270    

Modul-Verantwortliche/r

Wolfram Amme, Clemens Beckstein

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

Klausur oder mündliche Prüfung zum deklarativen Teil und

Klausur oder mündliche Prüfung zum objektorientierten Teil

Empfohlene Literatur

- Abelson, H., Sussman, G.J., Structure and Interpretation of Computer Programs, 2nd edition, MIT Press, 1996.
- Kapitel 5 in: Goos, G.,Vorlesungen über Informatik, Bamd 1, Springer-Verlag, Berlin, 2000.
- Kapitel KI-Programmierung in: Görz, G. (Hrsg.), Einführung in die Künstliche Intelligenz, Addison-Wesley, Bonn, 1993.
- Niemeyer, Peck: Learning Java. O´Reilly Verlag. 2005.
- Middendorf, Singer, Heid: Java: Programmierhandbuch und Referenz für die Java-2-Plattform. dpunkt.verlag. 2002.

Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

keine

Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse

- FMI-IN0070 (Grundlagen der Modellierung und Programmierung) bzw.
- FMI-IN0040 (Grundlagen der Modellierung und Programmierung (Grundteil))

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

- 079 LA Gymnasium Informatik (PO-V. 2007): Pflichtmodul
- 105 M.Sc. Mathematik (PO-V. 2010): Wahlpflichtmodul (NF Informatik)

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

4 SWS Vorlesung
2 SWS Übung

Inhalte

In der Veranstaltung werden in unabhängig voneinander durchgeführten Vorlesungen die Konzepte der deklarativen und objektorientierten Programmierung eingeführt. In der Vorlesung zur deklarativen Programmierung werden dabei im Wesentlichen die Grundkonzepte funktionaler und logischer Programmierung vorgestellt:

  • - Grundlagen der funktionalen Programmierung mit LISP (Scheme): Symbolverarbeitung, Rekursion, funktionale und Datenabstraktion, Funktionen höherer Ordnung, textuelle Abstraktion.
  • - Grundlagen der logischen Programmierung mit PROLOG: Horn-Klauseln, Unifikation, SLDNF-Resolution, Ausüben von Kontrolle, Inferenzmaschinen, DCG-Grammatiken.


Zentrales Thema der Vorlesung zur objektorientierten Programmierung ist die Behandlung objektorientierter Programmierkonzepte (wie Klassen, Objekte, Felder, Methoden, Vererbung, Schnittstellen, generische Programmierung, etc.). Neben der allgemeinen Betrachtung wird in der Vorlesung zudem die Realisierung der Konzepte in modernen, gegenwärtig verwendeten, objektorientierten Programmiersprachen diskutiert. Weitere Teile der Vorlesung behandeln vertieft objektorientierte Modellierungstechniken sowie Aspekte des nebenläufigen objektorientierten Programmentwurfs.

Lern- und Qualifikationsziele

Grundverständnis für das deklarative Programmierparadigma und dessen Anwendungsbereiche: Komplexe, unvollständig bestimmte und semantische Problemstellungen, insbesondere bei der Wissensverarbeitung.


Grundkenntnisse in der LISP/(Scheme)- sowie Prolog-Programmierung.


Grundlegende Kenntnisse objektorientierter Programmierkonzepte und deren Modellierung, Beherrschen einer objektorientierten Programmiersprache, Einblick in Anwendungsgebiete, Realisierungskompetenzen.

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