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Name des Moduls [40420] Vorbereitungsmodul Lateinische Prosa Bezeichnung des Moduls Lat 840

Studiengang [095] - Latein ECTS Punkte 5

Arbeitsaufwand für Selbststudium 90 bzw. 105 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) Sommersemester, ggf. auch Wintersemester
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 60 bzw. 45 Dauer des Moduls 1
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 150    

Modul-Verantwortliche/r

vom Landesprüfungsamt bestellte Prüfer

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

Klausur (schriftliche Prüfung) im Umfang von 240 min. oder mündliche Prüfung im Umfang von 30 min. (aus dem Lektürekanon klassischer lateinischer Prosaautoren).

 

Bei der schriftlichen Prüfung werden drei Themen zur Wahl gestellt.

Zusätzliche Informationen zum Modul

Die schriftliche und mündliche Prüfung erstreckt sich auf die zwei nachfolgenden Bereiche:

1. Lateinische Prosa,
2. Lateinische Dichtung.

Der Bereich, der Gegenstand der schriftlichen Prüfung war, kann nicht Gegenstand der mündlichen Prüfung sein.

Der Kandidat gibt bei der Meldung zur Prüfung die von ihm gewählten Bereiche für die schriftliche und mündliche Prüfung an. Wird in Lat 840 die Klausur gewählt, so ist in Lat 850 die mündliche Prüfung zu wählen und umgekehrt.

 

Die unter Arbeitsaufwand angegebenen 150 h sind wie folgt zu betrachten:

Präsenzstudium: 60 bzw. 45 h (VL 30 h, S/Ü 30 h, Kolloquium 15 h)

Selbststudium:  90 bzw. (105) h (60 (70) h eigenständige Lektüre lateinischer Prosatexte, 30 (35) h literaturgeschichtliche Systematisierung und unmittelbare Vorbereitung der Modulprüfung)

Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

Zulassung zum ersten Abschnitt der Staatsprüfung durch das Landesprüfungsamt

Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür)

095 LG Latein

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

095 LG Latein: Pflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

Vorlesung und Seminar (i.d.R. Hauptseminar) oder Kolloquium oder Übung, je 2 SWS, sowie Selbststudium eines Lektürekanons lateinischer Prosaautoren

Inhalte

Die Vorlesung bietet einen Überblick über einen lateinischen Prosaautor oder eine Prosagattung der römischen Republik, der Kaiserzeit und der Spätantike und führt in die wesentlichen Probleme der Forschung und ihre Lösungsansätze ein. Das Hauptseminar bzw. die Übung oder das Kolloquium behandeln exemplarisch einen Text oder Texte aus dem Bereich der römischen Prosa, der unter Einbeziehung der relevanten Forschungsliteratur in intensiver gemeinsamer Arbeit von Dozent und Studierenden erschlossen und gedeutet wird.

Lern- und Qualifikationsziele

Die Kompetenzen der Kandidaten werden - thematisch auf die vom Kandidaten ausgewählten Bereiche des Anhangs der Staatsprüfungsordnung begrenzt - unter Heranziehung des in § 3 Abs. 2 genannten Kompetenzkatalogs der Staatsprüfungsordnung festgestellt und bewertet.

Die Studierenden eignen sich gründliche Kenntnisse zu einem zentralen Prosaautor oder einer zentralen Prosagattung der römischen Literatur an. Sie erwerben die Fähigkeit, die besonderen Erfordernisse zu berücksichtigen, die in anspruchsvoller Kunstprosa abgefasste Texte dem Interpreten je nach der Gattungstradition und den Voraussetzungen des einzelnen literarischen Werks stellen. Sie erlernen dabei insbesondere, die betreffenden Texte in ihrer literaturgeschichtlichen Stellung zu erfassen und ihre Aussageintention vor dem Hintergrund der von ihnen vorausgesetzten Prätexte zu deuten. Sie erwerben eine sichere Beherrschung der dazu erforderlichen wissenschaftlichen Methoden und vervollkommnen ihre Fähigkeit, die gewonnenen Ergebnisse in Wort und Schrift angemessen darzustellen.

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