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Name des Moduls [42660] Technische Chemie und Umweltchemie Bezeichnung des Moduls 702

Studiengang [032] - Chemie ECTS Punkte 5

Arbeitsaufwand für Selbststudium 60 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Wintersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 90 Dauer des Moduls 1
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 150    

Modul-Verantwortliche/r

Dr. Marcus Franke

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

Protokolle (50%), Klausur (50%)

Eine nicht bestandene Klausur kann einmal wiederholt werden. Das Praktikum kann einmal wiederholt werden.

Zusätzliche Informationen zum Modul

Lehramt JM Chemie (RS, Gym): Das Modul wird in die Berechnung der Endnote (mit einfachem Gewicht) aufgenommen.

Unterrichtssprache deutsch
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

032 Lehramt JM Chemie (RS, Gym): Keine

Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse

032 Lehramt JM Chemie (RS, Gym): Keine

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

032 Lehramt JM Chemie (RS, Gym): Pflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

Vorlesung (2 SWS), Praktikum (4 SWS), Selbststudium

Inhalte

Das Modul behandelt grundlegende Inhalte zu den Themenbereichen der Technischen Chemie und Umweltchemie. Dabei liegt der Fokus auf den Fachbereichen Reaktorkunde, Trennverfahren (thermisch/mechanisch), Stoff- und Wärmetransport. Aber auch reaktionskinetische Aspekte (Mikro- und Makrokinetik) und allgemeine Reaktionstechnik werden behandelt. Im Bereich Umweltchemie stehen die Kompartimente Wasser und Luft im Fokus. Dabei werden neben allgemeinen Grundlagen auch vertiefte Informationen über verschiedene Schadstoffbelastungen und möglichen Behandlungsverfahren oder natürlichen Reinigungsmechanismen vermittelt.

Im praktischen Teil werden verschiedene Bereiche der Lerninhalte (z.B. Verweilzeitverhalten, Wärmetransport, UV-Oxidation) vertieft und durch die praktische Durchführung gefestigt.

Lern- und Qualifikationsziele

Die Studierenden verstehen die Grundlagen der technischen Chemie, kennen reaktionstechnische und kinetische Konzepte und können diese anwenden. Sie beherrschen die Auslegung und Betriebsweisen von Wärmetauschern sowie Reaktoren und kennen direkt verknüpfte Anwendungsbeispiele. Darüber hinaus können Sie mechanische und thermische Trennverfahren beschreiben, Vor- und Nachteile diskutieren sowie im wissenschaftlichen und industriellen Kontext einordnen.

Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Kompartimente und können Zusammenhänge, Stoffkreisläufe und potenzielle Belastungsquellen diskutieren. Kenntnisse über Faktoren zur zunehmenden anthropogenen Beeinflussung der Umwelt sind vertieft und entsprechende Auswirkungen werden von den Studierenden beurteilt.

Im speziellen werden Thematiken wie Mikroplastik, Spurenstoffe und Treibhausgase thematisiert. Dadurch beherrschen die Studierenden ein breites Spektrum an Umweltbelastungen, können diese beschreiben und Techniken zur Reduzierung anwenden.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

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