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Name des Moduls [47090] Grundzüge der modernen deutschen Rechts- und Verfassungsgeschichte Bezeichnung des Moduls JurA004

Studiengang [135] - Rechtswissenschaft ECTS Punkte 3

Arbeitsaufwand für Selbststudium 30 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Sommersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 30 Dauer des Moduls 1
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 60    

Modul-Verantwortliche/r

Prof. Dr. Harke

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) Bestehen einer Klausur: 100%
Empfohlene Literatur -
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul -
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) -
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

135 B.A. Rechtswissenschaft Ergänzungsfach: Wahlpflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) Vorlesung: 2 SWS
Inhalte

Die Vorlesung behandelt die wichtigsten Schritte der Rechtsent-wicklung in Deutschland seit ca. 1800. Ausgehend von den na-turrechtlich beeinflussten Kodifikationen (ALR, Code Civil, ABGB) werden in einem ersten Hauptteil die historische Rechtsschule, die Paulskirchenverfassung und die Rechtsvereinheitlichung bis 1900 besprochen. Anschließend geht es um die Rechtsentwick-lungen in der Weimarer Republik, bevor in einem zweiten Haupt-teil Recht und Unrecht in totalitären staatlichen Strukturen (Drit-tes Reich und ehemalige DDR) behandelt werden. Die Vorlesung will ein Staats- und Rechtsverständnis wecken, das das/die geltende Recht/Rechtsordnung nicht als ein orga-nisch aus der älteren deutschen Geschichte gewachsenes Kul-turprodukt, sondern auch als den Versuch begreift, den Bruch fundamentaler Rechtsüberzeugungen in der Mitte Europas zu verarbeiten. Die Studierenden sollen befähigt werden, im Leis-tungsnachweis sowohl zusammenhängendes rechtshistorisches Wissen zu präsentieren als auch eine ausgewählte Rechtsquelle zu bearbeiten.

Lern- und Qualifikationsziele

Die Vorlesung will ein Staats- und Rechtsverständnis wecken, das das/die geltende Recht/Rechtsordnung nicht als ein organisch aus der älteren deutschen Geschichte gewachsenes Kulturprodukt, sondern auch als den Versuch begreift, den Bruch fundamentaler Rechtsüberzeugungen in der Mitte Europas zu verarbeiten. Die Studierenden sollen befähigt werden, im Leistungsnachweis sowohl zusammenhängendes rechtshistorisches Wissen zu präsentieren als auch eine ausgewählte Rechtsquelle zu bearbeiten.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung -

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