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Name des Moduls [2100] Angewandte Sportwissenschaft 1: Individualsportarten I Bezeichnung des Moduls SPW-AS1

Studiengang [029] - Sportwissenschaft ECTS Punkte 11

Arbeitsaufwand für Selbststudium 240 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes Semester
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 90 Dauer des Moduls 2
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 330    

Modul-Verantwortliche/r

Dr. S. Stanek

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

(1) Leistungsnachweise aus den 4 SWS S/Ü der STD* der Sportarten = 50 % der Modulprüfung (DMÜ** Gerätturnen 8%, alle anderen 3 Angebote je 14%);

(2)  Klausuren zu Vorlesungen STD* der Sportarten Gerätturnen ( 45 min = 25%) und Schwimmen (45 min = 25%) = 50 % der Modulprüfung

 * STD- Spezielle Trainingswissenschaft und didaktische Aspekte der Sportart

** DMÜ- didaktisch- methodische Übungen

Jede Modulprüfung muss mindestens bestanden sein.

Zusätzliche Informationen zum Modul

Häufigkeit des Angebots (Zyklus): Jedes Semester; im STD* Turnen Reihenfolge beachten!

* STD- Spezielle Trainingswissenschaft und didaktische Aspekte der Sportart

Für Lehramt gilt: Das Modul wird in die Berechnung der Endnote aufgenommen 

Zur Erreichung der Studienziele des Moduls ist eine Anwesenheitspflicht bei den Seminaren und Übungen des Moduls gegeben. Nähere Einzelheiten teilen die jeweiligen Lehrkräfte zu Beginn dieser Lehrveranstaltungen nachvollziehbar mit.

Zur Erreichung der Studienziele des Moduls ist eine regelmäßige Teilnahme an den Seminaren und Übungen nötig. Nähere Einzelheiten teilen die jeweiligen Lehrkräfte zu Beginn dieser Lehrveranstaltungen nachvollziehbar mit.

Empfohlene Literatur Siehe Rahmenplan der Lehrveranstaltung (Homepage Trainingswissenschaft/ TM der Sportarten) bzw. siehe Vorlesungsskripte
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul keine
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür)

BA (180): SPW-AS4

BA (120): keine

LA: SPW-AS5, 6 und 7
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) BA 180: Pflichtmodul
BA 120: Wahlpflichtmodul
LA: Pflichtmodul
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

(Art der Lehrveranstaltung, SWS, LP (ECTS))

Theorie Gerätturnen (V, 1, 2)
Trainingswissenschaftliche Grundlagen Gerätturnen (S, 1, 2) (nur im SS; DMÜ Turnen muss vorher absolviert sein)
DMÜ** Gerätturnen (Ü, 1, 1) (nur im WS; muss vor TWG Turnen absolviert werden)
DMÜ** Gymnastik oder Tanz (Ü/S, 1, 2)
Theorie Schwimmen (V, 1, 2)
DMÜ** Schwimmen (Ü/S, 1, 2)

 

 

** DMÜ- didaktisch- methodische Übungen

 

 

Inhalte

Vorlesungen: Historische Aspekte des Turnens und des Schwimmens; Trends der Sportartentwicklung; Perspektivenwechsel durch Wechsel des Lerninhalts bzw. für verschiedene Altersgruppen: Gerätturnen- Körpererfahrung/ Risiko, Schwimmen- Sicherheit/ Fitness/ Entspannung (bes. Freizeitrelevanz des Schwimmens/ Badens); Sachstrukturelemente: Disziplinen, Techniken, Taktiken und Regelwerke entsprechender olympischer Sportarten; Struktur ausgewählter Techniken (SW: Kraul; Rückenkraul; Brust; Delphin; Wende,…/ GT: Roll-, Sprung-, Auf- und Umschwung-, Beinschwung-, Überschlag-, Felg-, Kipp-, Stemmbewegungen …); biomechanische Grundlagen ausgewählter Techniken,…; Leistungssysteme der Sportarten Kunstturnen und Sportschwimmen; Konzepte des sportartspezifischen Grundlagentrainings im Breiten- und Leistungssport dieser Sportarten; Beiträge o.g. Sportarten zum Allgemeinbildungsprozess des Sportunterrichts; Regelwerke: handlungsrelevante Regeln des Athletenverhaltens; Gestaltung des Anfängertrainings am Beispiel des Leistungsfaktors „Technik“ und des Aufbautrainings am Beispiel des LF „Kondition“;  Helfen und Sichern als präventiv- ethisches Lehrkonzept, bes. im Gerätturnen

Seminare/ Übungen: Thematischer Bezug: Grundlagentraining; ausgewählte personale Leistungsfaktoren als Trainingsziele, Kennzeichnung deren Struktur sowie die Methoden ihrer Ansteuerung (incl. Übungssystem,…); Eingangsressourcen der Kinder im GLT; didaktische Begründung von Entwicklungsaufgaben und Methoden der erzieherischen Prozessgestaltung; Akzent im Schwimmen: Kleine Spiele im Wasser; Vollzug des Ziel gebundenen Methodeneinsatzes mit jeweiliger  Seminargruppe; Gegenstände und Modi der Leistungsbeurteilung

Lern- und Qualifikationsziele

Vorlesung: Überblickskenntnisse zur Herausbildung, Verbreitung und Resonanz genannter Sportarten; sichere Kenntnis ihrer Sachstrukturelemente und deren Systematik; Erkenntnis der doppelten Verbindlichkeit didaktischer Prozesse (Sache und Person); Kenntnis altersspezifischer und individuell wie aktuell variierender Ressourcen als Bedingung erfolgreichen Trainierens und Unterrichtens (bes. der Handlungsantriebe); Kenntnis ausgewählter Grundstrategien ihrer Vermittlung im GLT; sachstrukturelle Kenntnisse als notwendige Elemente einer effizienten Kommunikation sowie im Ergebnis deren Anwendung eine Aufgaben bezogene verbale Darstellungs- und Argumentationsfähigkeit (z.B. trainingswissenschaftliche Begründung von Übungs- oder Methodenwahlen;…); Abstraktionsfähigkeit z.B. Zuordnung bzw. Ableitung von wissenschaftlichen Fragestellungen; z.B. Verstehen von Zusammenhängen

Seminar/ Übungen: Erkenntnis des Rangs von Zielkategorien für Trainingsprozesse; Fähigkeiten zur Analyse der Trainingsbedingungen und der aktuellen Athletenressourcen; kommunikative Befähigungen zur Motivierung und Orientierung der Athleten (Begriffe und Nota als Verständigungsgrundlage; Kenntnis und sichere sowie situationsgemäße Anwendung ausgewählter Methoden des Lehrens und Lernens, der koordinativen Vervollkommnung, der konditionellen Vervollkommnung, des Taktiktrainings, der Beweglichkeitsförderung und der Erziehung (incl. Lehrversuch); Schwerpunkte: Kleine Spiele im Wasser als Instrumente zur Befriedigung von Primärbedürfnissen von Kindern (Spiel, Spaß, Bewegungsdrang); Finales Denken: ABC der Sportarten als Grundlegung für z.B. sporttechnische Grundausbildung; Fähigkeit zur differenzierten Gestaltung des Trainings am Beispiel der Methoden der Stoffauswahl und -anordnung, der methodischen Grundformen des Darbietens und Erarbeitens (incl. der Fähigkeit zur Demonstration von Zielübungen des Rahmentrainingsplans GLT, auch der drastische Darstellung von Fehlern- auch verbal); sichere Kenntnisse zur Technikstruktur und deren didaktischer Flexion (Sporttechnische Anforderungsprofile GLT); Souveränität in der Anwendung von Belastungsmethoden (GT: Stütz-, Zug-, Haltekraft; SW:GLA; Schnelligkeits- und Kraftausdauer); Methoden von Sicherheitsgewährung und Verletzungsprophylaxe; Erhalt sportartspezifischer Leistungsfähigkeit
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

Teilnahme an den 4 SWS S/Ü der STD* der Sportarten

 

* STD- Spezielle Trainingswissenschaft und didaktische Aspekte der Sportart

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