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Demokratie und Parlamentarismus in Deutschland seit 1871 - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 59446 Kurztext POL 210 PS
Semester SS 2011 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 25
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Studenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Fr. 14:00 bis 16:00 w. 08.04.2011 bis
08.07.2011
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 120   findet statt   25
Gruppe 1-Gruppe:


Nicht belegbar mit
Nr. Beschreibung
59447 Wahlen in der Demokratie
59437 Interessenvertretung in der Bundesrepublik Deutschland
59438 Grundlagen der Wirtschaftspolitik
59439 Die Länder im politischen System der Bundesrepublik Deutschland
59440 Einführung in die Gesundheitspolitik
59441 Politische Kommunikation in Deutschland
59442 Medienpolitik
59443 Wahlen, Kampagnen und die Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner
59444 Das russische Regierungssystem
59445 Thüringen 1990 - 2011 - 2020. Die Entwicklung des Freistaates


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Uhrig, Björn , M.A., MPA verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Politikwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Am 14. April 1871 beschloss der Reichstag die „Bismarcksche Reichsverfassung". Am 31. Juli 1919 beschloss die Verfassunggebende deutsche Nationalversammlung die „Weimarer Reichsverfassung". Am 8. Mai 1949 wurde durch den Parlamentarischen Rat das „Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland" beschlossen. Durch diese drei Verfassungen wurden drei verschiedene politische Systeme geschaffen, die erhebliche Unterschiede, ebenso aber deutliche Gemeinsamkeiten aufwiesen. Spannungsfeld war und ist jedoch immer das Verhältnis des Parlamentes zur Regierung: Trotz eines modernen Wahlrechtes galt das Deutsche Reich als „autoritärer Machtstaat"; die Weimarer Republik war zwar ein demokratischer Staat, jedoch galten Reichstag und Reichsregierung als schwach und instabil. Die Bundesrepublik hat es hingegen geschafft, eine dauerhafte freiheitliche demokratische Grundordnung mit starken politischen Institutionen zu etablieren.

Das Seminar will daher unter theoretischer und historischer Perspektive die drei politischen Systeme untersuchen und dabei den Schwerpunkt auf die Frage der Verwirklichung von Parlamentarismus und Demokratie legen.

Ziel des Seminars ist ein vertieftes Verständnis der politischen Systeme und ihrer Funktionslogik. Dabei werden verfassungsgeschichtliche und  verwaltungswissenschaftliche Fragen ebenso eine Rolle spielen. Darüber hinaus sollen Grundbegriffe wie Konstitutionalismus, parlamentarisches Regierungssystem, Bundesstaat, Kanzlerdemokratie uvm. geklärt werden.

Literatur

Hartmann, Jürgen: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland im Kontext. Eine Einführung, Wiesbaden 2004.

Schreyer, Bernhard / Schwarzmeier, Manfred: Grundkurs Politikwissenschaft - Studium der Politischen Systeme. Eine studienorientierte Einführung, 2., durchges. Aufl., Wiesbaden 2005.

Zippelius, Reinhold: Kleine deutsche Verfassungsgeschichte. Vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart, 7., neu bearb. Aufl., München 2006.

Voraussetzungen

POL 110

Leistungsnachweis

Referat (oder vergleichbare Leistung), Hausarbeit (12-15 Seiten)

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2011 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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