Kommentar |
The Discovery of Time (1965) von Stephen Toulmin und June Goodfield bietet spannende Einblicke in die Geschichte der Wissenschaften von der Antike bis zum 20. Jahrhundert. Die Autoren zeichnen nach, wie erst ab dem 19. Jahrhundert eine statische Auffassung der Natur, der Gesellschaft und des Menschen überwunden wurde und eine historische Denkweise die Wissenschaften verwandelte. Ihre Erzählung behandelt berühmte Wissenschaftler wie Newton oder Darwin, aber auch weniger bekannte Denker wie Montesquieu, Vico oder Herder. Über die Lektüre des Buches (in deutscher Sprache verfügbar) wird ein Überblick über die Entstehung der modernen Natur- und Gesellschaftswissenschaften vermittelt. |