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Argumentieren und Schreiben in der Theoretischen Philosophie - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 226787 Kurztext
Semester SS 2024 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 30 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Standardbelegung Wintersemester ab Mitte August/ Sommersemester ab Mitte Februar
Abmeldefristen A1-Belegung ohne Abmeldung    19.02.2024 09:00:00 - 26.03.2024 08:29:59   
A2-Belegung mit Abmeldung 2 Wochen    26.03.2024 08:30:00 - 16.04.2024 23:59:59   
A3-Belegung ohne Abmeldung    17.04.2024 00:00:01 - 19.08.2024 07:59:59    aktuell
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 08:15 bis 09:45 w. 10.04.2024 bis
03.07.2024
Zwätzengasse 12 - Z12   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hetmank-Breitenstein, Peggy , Dr. phil. verantwortlich
Module / Prüfungen
Modul Prüfungsnummer Titel VE.Nr. Veranstaltungseinheit
LA-Phi 3.1 Philosophisches Schreiben und Argumentieren
P-Nr. : 40541 Philosophisches Schreiben und Argumentieren Essay
40542 Philosophisches Schreiben und Argumentieren: Übung
BA-Phi 3.4 Philosophisches Argumentieren und Schreiben
P-Nr. : 12081 Philosophisches Argumentieren und Schreiben Essay
12083 Philosophisches Argumentieren und Schreiben Übung
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

ACHTUNG: Das erste gemeinsame Treffen findet am 10.04.2024 statt!

Anders als in den Erfahrungswissenschaften (z.B. empirische Sozialforschung, Verhaltenswissenschaften etc.) geht es in der theoretischen Philosophie nicht darum, die (auch) sinnlich erfahrbare Welt zu beschreiben oder ursächlich bzw. gesetzlich zu erklären. Vielmehr geht es darum zu ergründen, was wir von ihr mit Gewissheit erkennen oder überhaupt sicher wissen können. Fragen der Theoretischen Philosophie, insbes. der Erkenntnistheorie sind u.a.: Welches Wissen ist gewiss oder sogar unbezweifelbar gewiss und kann durch Erfahrung nicht widerlegt werden? Ist das z.B. bei logischem, mathematischen oder ethischem Wissen der Fall? Welche unserer Annahmen hingegen können (immer) auch falsch sein, wie offensichtlich unsere auf sinnlicher Wahrnehmung beruhenden Erfahrungsurteile? Was sind die verschiedenen Quellen unseres Wissens (z.B. Vernunft, eigene sinnliche Wahrnehmungen, Darstellungen oder Beschreibungen anderer Menschen)? Worauf gründet jeweils seine Evidenz (Intuition, Bewährung, logische Unwiderlegbarkeit etc.)?

Bertrand Russell, der neben Frege und Wittgenstein als Gründervater der analytischen Philosophie gilt, entwickelt in The Problems of Philosophy (1912; dt. Ausgabe 1967 u.ö.) wichtige Antwortvorschläge auf diese Fragen und diskutiert dabei zugleich prominente Argumente der Philosophiegeschichte bzw. ihrer Vertreter (u.a. Descartes, Berkeley, Hume, Kant). Diese klassische Einführung in die theoretische Philosophie dient uns daher als Arbeits- und Diskussionsgrundlage.

In methodischer Hinsicht im Zentrum dieser Veranstaltung stehen: (1) Übungen im methodischen Erschließen philosophischer Texte und Theorien (Strukturierung, Erfassen der Schlüsselbegriffe und ihrer Zusammenhänge), (2) Begriffsklärungen und Rekonstruktionen philosophischer Argumente, (3) die schriftliche Darstellung philosophischer Theorien, die in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen (Essays, Haus- oder Qualifikationsarbeiten) Ausgangspunkt eigener Überlegungen oder kritischer Stellungnahmen ist.

Literatur

Grundlage der Übungen ist Russells Einführung The Problems of Philosophy (1912; dt. Ausgabe 1967 u.ö.), dessen deutsche Übersetzung käuflich erworben werden sollte. Die englische Fassung sowie weitere Texte werden zu Beginn des Semesters auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt, soweit möglich auch als Audiodateien.

Bemerkung

Der workload (Arbeitsaufwand) zur Übung beträgt laut Modulhandbuch 150 h, davon 30 h Präsenzzeit.

Voraussetzungen

Die Prüfungsleistung wird durch Übungsaufgaben erbracht, die individuell oder gemeinsam erarbeitet, präsentiert und diskutiert werden. Dazu zählen: (1) Textpatenschaft (über mind. ein Kapitel), (2) Textkenntnisaufgaben, (3) Begriffsklärungen (mind. ein Wörterbucheintrag in einem gemensamen Moodle-Glossar) sowie (4) ein argumentativer Kurzessay.

Zielgruppe

Die Übung richtet sich an Studienanfänger:innen.

Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:
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