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Mord und Totschlag - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 226782 Kurztext
Semester SS 2024 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 24 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 24
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Standardbelegung Wintersemester ab Mitte August/ Sommersemester ab Mitte Februar
Abmeldefristen A1-Belegung ohne Abmeldung    19.02.2024 09:00:00 - 26.03.2024 08:29:59   
A2-Belegung mit Abmeldung 2 Wochen    26.03.2024 08:30:00 - 16.04.2024 23:59:59   
A3-Belegung ohne Abmeldung    17.04.2024 00:00:01 - 19.08.2024 07:59:59    aktuell
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Fr. 12:15 bis 13:45 w. 05.04.2024 bis
05.07.2024
Fürstengraben 1 - SR 259   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Löck, Alexander , Dr. verantwortlich
Module / Prüfungen
Modul Prüfungsnummer Titel VE.Nr. Veranstaltungseinheit
B-GLW-02 NDL II: Methodisches Modul
P-Nr. : 14032 NDL II Hausarbeit
14034 NDL II Seminar
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Germanistische Literaturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Die Dichtung vom Mord, sie lebe hoch! Man muß dabei gar nicht an Niedriges aus der Groschenkrimikramskiste denken. Denn der Literatur an sich – jedenfalls der, die etwas taugt, – ist nichts Menschliches fremd, wozu natürlich auch das Unmenschliche gehört. Oder gibt es auch Mord und Totschlag aus Menschlichkeit? Na bitte, da fängt es auch schon an, interessant zu werden. Was nämlich menschlich ist, und was man davon von Menschen im richtigen Leben überhaupt erwarten kann oder auch muß, das haben Literaten immer wieder gerade auch in Texten über absichtliche und unabsichtliche Tötungen dargestellt. Und so verwundert es nicht, daß man sich mit Mord und Totschlag durch die ganze Literaturgeschichte hangeln und strangeln kann. Wir lassen uns zum Einstieg von Tucholsky darin unterweisen, wie man sich als Mörder benimmt, folgen dann der lyrischen Spur des Verbrechens, ermitteln auf der Schattenseite des Sonnenkönigparis, nehmen dem Kommissar Matthäi ein Aufklärungsversprechen ab und verlustieren uns mit Wedekinds Lulu. All das natürlich nicht um eines mordsmäßigen Vergnügens willen, denn wir wollen von all den Toden etwas über die Fallanalyse literarischer Texte lernen – für das Leben natürlich!

Literatur

Textgrundlage:

E.T.A HOFFMANN: Das Fräulein von Scuderi. Erzählung aus dem Zeitalter Ludwig des Vierzehnten. Nachw. v. Paul Michael Lützeler. Stuttgart: Reclam (= RUB 25). – € 3,00.
ISBN: 978-3-15-000025-0

Friedrich DÜRRENMATT: Das Versprechen. 37. Aufl. München: dtv 2012. – € 9,00.
ISBN-13: 978-3-423-01390-1

Frank WEDEKIND: Lulu. Der Erdgeist. Die Büchse der Pandora. Hg. v. Erhard Weidl. Stuttgart: Reclam 2023 (= RUB 14451). – € 5,80.
ISBN: 978-3-15-014451-0

Alle anderen Texte als PDF auf moodle.

Bemerkung

S – NDL II zur V STREIM

Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

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