Geo 413 - Geodatenbanken - Einzelansicht

Die Studierenden werden mit den Grundlagen von Datenbank Management Systemen (DBMS) vertraut gemacht.

Für die Anwendung in der Geographie werden die räumlichen Erweiterungen und Standards des Open Geospatial Consortium (OGC) für die Datenbankspache SQL vorgestellt.

Am Beispiel der Referenzimplementierung PostgreSQL/PostGIS, werden den Teilnehmern die Möglichkeiten der GIS Analyse von Vektordaten innerhalb einer Geodatenbank und die Visualisierung der Ergebnisses mit dem Open Source Software GIS QGIS vermittelt.

Abschließend werden Grundlagen der Datenanalyse und des Datenbankentwurfs erarbeitet.

Prüfungsanmeldung: Die Prüfungsanmeldung nehmen Sie bitte im regulären Prüfungsanmeldezeitraum des entsprechenden Semesters, in der die Veranstaltung stattfindet, über Friedolin vor. Liegt die Blockveranstaltung außerhalb des Prüfungsanmeldezeitraums, können Sie sich bis zur Hälfte der Zeit nach Veranstaltungsbeginn per E-Mail an das Prüfungsamt der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät von der Prüfung wieder abmelden. Siehe auch FAQ Eintrag auf der Seite des Prüfungsamts: https://www.chemgeo.uni-jena.de/faq#blockveranstaltungen

Prüfungsform: Hausarbeit (80%), aktive Teilnahme, Kurzvortrag (20%)
Leistungsbewertung: Benotung: 1 (sehr gut) bis 5 (nicht bestanden)

Die Studierenden erlernen die theoretischen und technischen Grundlagen für eine methodische Integration von GIS in Geodatenbanken.

Die Teilnehmer werden mit den Grundlagen von Datenbank Management Systemen (DBMS) und den räumlichen Erweiterungen des Open Geospatial Consortium (OGC) für die Speicherung von Geometrien vertraut gemacht.

Praktische Übungen am DBMS PostgreSQL/PostGIS ermöglichen es eigene GIS Analysen innerhalb einer Geodatenbank und die Visualisierung der Ergebnisses mit dem Open Source Software GIS QGIS durchzuführen. Behandelt werden außerdem die Themen des Datenimports/-exports im Kontext einer Geodateninfrastruktur (GDI) und der Bereitstellung von Informationen über Service Orientierte Architekturen (SOA) wie Web Mapping Service (WMS), etc. über einen Geoserver.

Abschließend werden Grundlagen der Datenanalyse und des Datenbankentwurfs mittels Entity Relationship Modellen (ERM) und entsprechenden Normalisierungsregeln erarbeitet.