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In der Übung werden wir Schlüsseltexte der Philosophischen Ethik (u.a. von Aristoteles, Kant und Mill) intensiv bearbeiten und an ihnen unterschiedliche Formen des Philosophischen Argumentierens und Schreibens kennenlernen und diese auch selbst schreibend erproben. Dabei werden wir auch einen Bezug zu aktuellen ethischen Fragestellungen herstellen, u.a. zur Ethik des Klimawandels, in der in verschiedener Weise auf die genannten Grundlagentheorien zurückgegriffen wird.
Ziel der Veranstaltung ist es, grundlegende Techniken für einen selbständigen Umgang mit Texten und Theorien der Philosophie kennenzulernen und einzuüben. Dazu gehören etwa: die methodische Lektüre und Strukturierung von Texten, die Explikation grundlegender Begriffe, die Rekonstruktion, Analyse und Kritik von Argumenten und auch die eigenständige mündliche und schriftliche Formulierung begründeter Ansichten und Thesen. All dies sind Mittel des philosophischen Arbeitens, die für das gesamte Philosophiestudium grundlegend sind.
Die Prüfungsleistung wird durch ein Portfolio erbracht, in das mehrere Schreibaufgaben eingehen (u.a. Formulierung eines Glossareintrags zu einem Schlüsselbegriff, Erarbeitung einer Concept Map und einer strukturierten Gliederung zu einem der Texte sowie Rekonstruktion eines Arguments), die während des Semesters gemeinsam oder individuell bearbeitet werden. Diese wiederum können Grundlage eines argumentativen Kurzessays (3 Seiten), des entscheidenden Teils der Prüfungsleistung, sein.
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