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ONLINE: Kleinstaatliche Monarchie und europäische Politik: Die Dynastie Sachsen-Coburg - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 186980 Kurztext
Semester SS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mo. 10:00 bis 12:00 w. 12.04.2021 bis
12.07.2021
  Kreutzmann, Marko, Privatdozent Dr. phil. ( verantwortlich ) findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kreutzmann, Marko, Privatdozent, Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Die Dynastie Sachsen-Coburg machte im 19. Jahrhundert eine erstaunliche Karriere: Obwohl das Herzogshaus ursprünglich nur über ein kleines Territorium in Thüringen regierte, gelangten Mitglieder des Hauses auf die Throne von Belgien, Großbritannien, Portugal und Bulgarien. Das Seminar möchte anhand des Hauses Sachsen-Coburg nach Kontinuität und Wandel des Selbstverständnisses, der Legitimation und der politischen Handlungsspielräume von Monarchie, und speziell der kleinstaatlichen Monarchie, im ‚langen‘ 19. Jahrhundert, das durch den Aufstieg des Bürgertums, die Entwicklung zum Verfassungs- und Nationalstaat sowie den grundlegenden wirtschaftlichen Wandel geprägt war, fragen. Auf diese Weise werden mit den Ansätzen der modernen Monarchiegeschichte auch allgemeine Fragen des historischen Wandels im 19. Jahrhundert angesprochen. Nicht zuletzt sollen die Rückwirkungen der europäischen Verflechtungen auf die Region Thüringen und das ‚Doppelherzogtum‘ Sachsen-Coburg und Gotha untersucht werden.

Literatur

Langewiesche, Dieter, Die Monarchie im Jahrhundert Europas: Selbstbehauptung durch Wandel im 19. Jahrhundert, Heidelberg 2013; Nicklas, Thomas, Das Haus Sachsen-Coburg: Europas späte Dynastie, Stuttgart 2003; Raßloff, Steffen, Geschichte Thüringens, 2. Aufl., München 2020; Sellin, Volker, Gewalt und Legitimität. Die europäische Monarchie im Zeitalter der Revolutionen, München 2011.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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