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ONLINE: Globale Missionsgeschichte in der Frühen Neuzeit - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 186922 Kurztext
Semester SS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 12:00 bis 14:00 w. 15.04.2021 bis
15.07.2021
  Saracino, Stefano Dr. phil. ( verantwortlich ) findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Saracino, Stefano , Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Ab dem 16. Jahrhundert wurden weltumspannende missionarische Projekte zu einem Charakteristikum der Frühen Neuzeit. Nicht nur die politischen Machtzentren Europas, sondern auch die Konfessionen ebenso wie subkonfessionelle Akteure richteten ihre Augen auf die Welt. Waren die Ziele und Ambitionen auch weltumspannend, so waren die missionarischen Praktiken, die zu deren Umsetzung dienten, stark durch regionale und lokale Gegebenheiten geprägt.

Ziel des Seminars ist es, missionarische Praktiken verschiedener konfessioneller Akteure (katholische Jesuiten, lutherische Pietisten, reformierte Anglikaner) in unterschiedlichen Weltregionen vergleichend gegenüberzustellen. Abgesehen von der Entstehung globaler missionarischer Netzwerke sollen lokale Strategien der Missionierung und Konversion betrachtet werden, wie der Einsatz von Medien (Buchdruck, Musik, Theater), Architekturprojekte und Formen des Wirtschaftens, schließlich Körperpraktiken wie Ernährung, Bekleidung und medizinische Dienstleistungen. Untersucht werden zudem die Konkurrenz und die Kooperation, zu denen es in nicht-europäischen Räumen zwischen europäischen missionarischen Akteuren kam, die sich als Rivalen betrachteten.

Literatur

Literatur zur Einführung: Serge Gruzinski: Drache und Federschlange. Europas Griff nach Amerika und China 1519/20, Frankfurt/New York 2014; Markus Friedrich / Alexander Schunka (Hg.): Reporting Christian Missions. Communication, Culture of Knowledge, and Regular Publication in the Eighteenth Century, Wiesbaden 2017.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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