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ONLINE: "Arbeiterkinderliteratur" - Soziologische Perspektiven auf die Wiederkehr der Klassenfrage in autobiographischen und autofiktionalen Texten - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Online-Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 186129 Kurztext
Semester SS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 25 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mo. 16:00 bis 20:00 14t. 12.04.2021 bis
12.07.2021
    findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
van Dyk, Silke, Universitätsprofessor, Dr.disc.pol. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Soziologie
Inhalt
Kommentar

Wir erleben gegenwärtig einen wahren Boom autobiographischen und autofiktionalen Erzählens zu den Themen Herkunft und Klasse, den ich im Titel des Seminars als "Arbeiterkinderliteratur" zugespitzt habe: Ein Auftakt für die breite öffentliche und mediale Diskussion war Didier Eribons "Rückkehr nach Reims", das auch in der Soziologie breit rezipiert worden ist und sicherlich zu den sozialwissenschaftlichsten Büchern des Genres zählt. Weitere, viel diskutierte Namen sind Annie Ernaux, Edouard Louis, Christian Baron, Deniz Ohde u.v.m. Das Seminar folgt zwei zentralen Ideen: Zum einen der Idee, Literatur und Soziologie (näher) zusammenzubringen, zum anderen der Frage, was wir aus dieser Literatur über Klassenverhältnisse lernen und warum es diese Form der Thematisierung brauchte, um die Klassenperspektive in die breite, öffentliche Debatte (zurück) zu holen. Wir werden die Lektüre ausgewählter Romane und Autobiographien mit der Lektüre soziologischer Texte zu Klassenverhältnissen verbinden und uns v.a. auch mit dem Verhältnis von Klasse und Klassismus beschäftigen.

Zentrale Voraussetzung für das Seminar ist die Lust am Lesen, denn das Lesepensum wird anders (weniger wissenschaftlich und quantitativ umfassender) sein als in anderen Seminaren - weil wir im Laufe des Semesters vier bis fünf Bücher aus dem Genre "Arbeiterkinderliteratur" lesen werden.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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