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PRAESENZ (PRESENCE): Gewalt aus organisationssoziologischer Perspektive - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 186110 Kurztext
Semester SS 2021 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 25
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mo. 10:00 bis 12:00 w. 12.04.2021 bis
12.07.2021
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 206   findet statt

BITTE BEACHTEN: Rauminfo im Moment irrelevant, da coronabedingt zunächst Beginn als ONLINE-Veranstaltung! Weitere Infos erhalten Sie in der Veranstaltung.

 
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Pönisch, Elisabeth verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Soziologie
Inhalt
Kommentar

Das Thema „Gewalt” wurde in der Soziologie lange Zeit unter den Überbegriffen „Macht” und „Herrschaft” verhandelt. Seit Beginn der 1990er Jahre änderte sich dies, seitdem gibt es im deutschsprachigen Raum eine rege Debatte über eine „Soziologie der Gewalt” (vgl. Trotha 1997). Gewalt ist dabei noch immer ein sehr mehrdeutiger Begriff, unter dem viele unterschiedliche Phänomene subsumiert werden können (beispielsweise physische Gewalt, strukturelle oder symbolische Gewalt).

In diesem Seminar wird Gewalt aus organisationssoziologischer Perspektive thematisiert. Der Fokus liegt dabei auf Formen der Gewalt, die von Mitgliedern formaler Organisationen ausgeübt werden. Anhand der jüngeren soziologischen Gewaltforschung werden im ersten Teil des Seminars sowohl theoretische Fragen und Konzepte thematisiert als auch begriffliche Unterschiede herausgearbeitet. Hierbei soll die Frage nach dem Unterschied zwischen organisierter und nicht-organisierter (kollektiver) Gewalt erörtert werden. Weitere Schwerpunkte liegen auf der Monopolisierung, Instrumentalisierung, (De-)Legitimierung und Legalisierung von Gewalt. Im zweiten Teil werden wir dann anhand mehrerer konkreter Einzelphänomene, wie dem Militär oder der Polizei, unterschiedliche Fragestellungen nach den Gründen und dem Ablauf von Gewalt, sowie methodische Herangehensweisen und soziale Folgen diskutieren. Während des Seminars bekommen die Studierenden die Möglichkeit, anhand von Material selbständig Gewaltphänomene zu untersuchen.

Trotha, Trutz von (Hg.) (1997): Soziologie der Gewalt. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Sonderhefte 37. Opladen: Westdeutscher Verlag.

Teilnahmevoraussetzung

Erwartet wird die aktive Teilnahme am Seminar, die Lektüre der Basistexte und kurze Inputs oder das Anfertigen von kurzen Forumsbeiträgen als Grundlage für die Diskussionen. Näheres hierzu wird in der ersten Sitzung besprochen.

Leistungsnachweis

Bitte beachten Sie die Prüfungsleistungen für dieses Seminar (siehe unten).

*Änderung*: Dieses Seminar wird zunächst in digitaler Form stattfinden. Auch werden die abschließenden mündlichen Prüfungen ausschließlich online via Zoom durchgeführt.

Leistungsnachweis

BASOZ 42 aktive Teilnahme und ggf. Große Hausarbeit

BASOZ 43 aktive Teilnahme und ggf. Hausarbeit

BASOZ 44 aktive Teilnahme und ggf. mündliche Prüfung

BASOZ 45 aktive Teilnahme und ggf. Hausarbeit o. mündliche Prüfung

 

TEILNAHMEleistungen erfolgen ohne Prüfungsanmeldung in Friedolin.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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