Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 

ONLINE: Die Filmphilosophie Stanley Cavells - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Aufbaumodul Langtext
Veranstaltungsnummer 107584 Kurztext
Semester WS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 15 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Di. 12:00 bis 14:00 w. 03.11.2020 bis
09.02.2021
  Groß, Bernhard, Universitätsprofessor Dr. habil. ( verantwortlich ) findet statt

SR 208, EAP 8

 
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Groß, Bernhard, Universitätsprofessor, Dr. habil. verantwortlich
keine öffentliche Person
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master M.A. Kunstgesch. & Filmwiss. - 2007
Master M.A. Kunstgesch. u. Filmwiss. - 2013
Bachelor B.A. (KF/EF) Kunstgesch. u. Filmwiss. - 2015
Zuordnung zu Einrichtungen
Bereich Kunstgeschiche Filmwissenschaft
PRO Filmwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Stanley Cavell, der aus der analytischen Philosophie stammt, hat schon zu Beginn der 1970er Jahre angefangen, nach der ästhetischen Bedeutung und Spezifik des Films zu fragen, zu einer Zeit also, in der die Beschäftigung mit diesem Thema nicht nur in den USA als hochgradig unseriös galt, zumal, wenn man, wie Cavell, das Medium nicht ideologiekritisch befragte. So ist bei Cavell über die letzten vierzig Jahre eine vielfältige Auseinandersetzung mit dem Film entstanden, die vom Melodrama der 1930er Jahre über die Komödie bis zum zeitgenössischen Animationsfilm reicht. 

Cavell ist dabei einer der wenigen Philosophen, der mit den Filmen oder sogar durch sie hindurch philosophiert. Das meint, dass ihm die Filme nicht Illustrationen philosophischer Positionen sind, sondern dass die Filme selbst „denken“ und philosophische Probleme lösen. Unter anderem deshalb sind seine Texte auch für Nicht-Philosophen gut verständlich.

Das Seminar will sich mit einem close reading insbesondere der philosophischen Filmanalysen Cavells einen Einblick in dessen Denken erarbeiten, dieses an den Filmen überprüfen und schließlich fragen, auf welche aktuellen Probleme der Filmtheorie- und -analyse Cavells Ansatz Antwort gibt.

Literaturhinweis: Elisabeth Bronfen: Stanley Cavell zur Einführung, Junius-Verlag, Hamburg 2009.

Bemerkung

 

 

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

Impressum | Datenschutzerklärung