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ONLINE: Die Kunst der Repräsentation: Französische Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 158406 Kurztext
Semester WS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 120 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 150
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 14:00 bis 16:00 w. 04.11.2020 bis
10.02.2021
  Grave, Johannes, Universitätsprofessor Dr. ( verantwortlich ) findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Grave, Johannes, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master M.A. Kunstgesch. u. Filmwiss. - 2013
Bachelor B.A. (KF/EF) Kunstgesch. u. Filmwiss. - 2015
Master M.A. Kunstgesch. & Filmwiss. - 2007
Zuordnung zu Einrichtungen
Bereich Kunstgeschiche Filmwissenschaft
PRO Neuere Kunstgeschichte
Inhalt
Kommentar

Fragen der Repräsentation sind für die französische Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts gleich in mehrfacher Hinsicht von erheblicher Bedeutung. Zum einen bezeichnet die Repräsentation (insbes. des Monarchen) eine wesentliche Funktion anspruchsvoller Gemälde; zum anderen verbinden sich mit dem Begriff der Repräsentation aber auch grundlegende Fragen zur Eigenlogik bildlicher Darstellungen. Die Vorlesung soll versuchen, Überlegungen zum Repräsentationsbegriff mit einem Überblick über die französische Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts zu verbinden. Zu diesem Zweck wird die skizzenhafte Darstellung wesentlicher Entwicklungen in der französischen Malerei des Barocks und des Rokoko durch vertiefte exemplarische Analysen ausgewählter Bilder ergänzt.

Die Vorlesung wird bis auf weiteres als digitale Lehrveranstaltung angeboten. Voraussichtlich wird die eigentliche Vorlesungseinheit vor dem jeweiligen wöchentlichen Termin als Video in der Digitalen Bibliothek Thüringen (dbt) bereitgestellt. Der Termin am Mittwoch dient dann zur Besprechung von Fragen im Rahmen eines Web-Meetings (per Zoom). Bitte konsultieren Sie im Vorfeld des ersten Vorlesungstermins regelmäßig Ihre bei Friedolin hinterlegte Email-Adresse, an die ich vor Semesterbeginn nähere Informationen verschicken werde. Alle erforderlichen praktischen Informationen (Zoom-Einwahllink etc.) finden Sie auch im Moodle-Lernraum.

Die Vorlesung wird mit einem Testat abgeschlossen.

Literatur
  • Colin B. Bailey, Patriotic Taste. Collecting Modern Art in Pre-Revolutionary Paris, New Haven 2002.
  • Colin B. Bailey (Hg.), Meisterwerke der französischen Genremalerei im Zeitalter von Watteau, Chardin und Fragonard (Ausst.-Kat. Ottawa, National Gallery of Canada, 2003; Berlin, Gemäldegalerie, 2004), Berlin 2004.
  • Alexandra Bettag, Die Kunstpolitik Jean Baptiste Colberts unter besonderer Berücksichtigung der Académie royale de peinture et de sculpture, Weimar 1998.
  • Anthony Blunt, Art and architecture in France 1500 to 1700 (The Pelican history of art, Bd. 4), 2. Aufl. Harmondsworth 1970.
  • Norman Bryson, Word and Image. French Painting of the Ancien Régime, Cambridge 1981.
  • Peter Burke, Ludwig XIV. Die Inszenierung des Sonnenkönigs, Berlin 1993.
  • Philip Conisbee, Painting in Eighteenth-Century France, Oxford 1981.
  • Thomas E. Crow, Painters and public life in eighteenth-century Paris, New Haven 1985.
  • Claudia Denk, Artiste, citoyen & philosophe. Der Künstler und sein Bildnis im Zeitalter der französischen Aufklärung, München 1998.
  • Dietrich Erben, Rom und Paris, Die staatlich gelenkten Kunstbeziehungen unter Ludwig XIV., Berlin 2004.
  • Michael Fried, Absorption and Theatricality. Painting and the Beholder in the Age of Diderot, Berkeley 1980.
  • Stefan Germer, Kunst - Macht - Diskurs. Die intellektuelle Karriere des André Félibien im Frankreich von Louis XIV., München 1997.
  • Pascal Griener, La République de l’oeil. L’expérience de l’art au siècle des Lumières, Paris 2010.
  • Thomas Kirchner, Der epische Held. Historienmalerei und Kunstpolitik im Frankreich des 17. Jahrhunderts, München 2001.
  • Ewa Lajer-Burcharth, The painter's touch. Boucher, Chardin, Fragonard, Princeton 2018.
  • Michael Levey, Painting and Sculpture in France 1700-1789, New Haven 1995.
  • Louis Marin, Das Porträt des Königs, Berlin 2005.
  • Alain Mérot, French painting in the seventeenth century, New Haven 1995.
  • Christian Michel, L'Académie royale de peinture et de sculpture (1648-1793). La naissance de l'Ecole Française, Genf 2012.
  • Martin Schieder, Jenseits der Aufklärung. Die religiöse Malerei im ausgehenden Ancien Régime. Berlin 1997.
  • Mary D. Sheriff, Fragonard. Art and Eroticism, Chicago 1990.
  • Mary Vidal, Watteau’s Painted Conversations. Art, Literature, and Talk in Seventeenth- and Eighteenth-Century France, New Haven 1992.
  • Hendrik Ziegler, Der Sonnenkönig und seine Feinde. Die Bildpropaganda Ludwigs XIV. in der Kritik, Petersberg 2010.
Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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