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ONLINE: Ton - Sound - Bild - Geschichte - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Aufbaumodul Langtext
Veranstaltungsnummer 166097 Kurztext
Semester WS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 15 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 12:00 bis 14:00 w. 04.11.2020 bis
10.02.2021
  Groß, Bernhard, Universitätsprofessor Dr. habil. ( verantwortlich ) findet statt

SR208, EAP 8

 
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Groß, Bernhard, Universitätsprofessor, Dr. habil. verantwortlich
keine öffentliche Person
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor B.A. (KF/EF) Kunstgesch. u. Filmwiss. - 2015
Master M.A. Kunstgesch. u. Filmwiss. - 2013
Master M.A. Kunstgesch. & Filmwiss. - 2007
Zuordnung zu Einrichtungen
PRO Filmwissenschaft
Bereich Kunstgeschiche Filmwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Medien stellen Geschichte dar, Medien können aber auch Geschichte „machen“ – ersteres etwa im globe- und oscargekrönten twelve years a slave (Steve McQueen, USA/GB 2013), letzteres beispielsweise mit Orson Welles Hörspiel The War of the Worlds, das 1938 in den USA eine Massenpanik auslöste, weil viele Menschen davon ausgingen, eine Livereportage der Invasion Außenirdischer zu hören. 

Eine dritte Möglichkeit, die die vorigen beiden nicht ausschließt, wäre, dass Medien selbst eine spezifische Form von Geschichtserfahrung hervorbringen; dass also ihre audiovisuellen Modulationen ermöglichen, sinnlich und konkret zu erfahren, was Geschichte heißen kann oder in welchem Verhältnis individuelles Erleben und historische Zeitverläufe stehen. Dabei kommt es nicht nur auf das Beglaubigungs- und Authentizitätspotential von Bildern an, sondern auch auf die allumfassende Gegenwärtigkeit von Ton und Stimme, von Geräusch und artikulierter Äußerung. Das Seminar will anhand von Texten, Filmen, Hörspielen etc. versuchen zu verstehen, wie das Zusammenspiel audiovisueller Parameter in Bezug auf deren Produktion von Geschichtlichkeit funktioniert. Können Töne und Bilder Geschichtsbildner sein? Auf welche Weise? Verfolgen Ton und Bild dabei unterschiedliche Strategien? Wir werden aktuelle und historische Theorien und Positionen zur Geschichtsschreibung, zum historischen Potential von Ton und Bild sowie ihrem audiovisuellen Zusammenspiel lesen. Zudem werden wir uns fragen, auf welche spezifische Weise sich die Frage nach Geschichtlichkeit in verschiedenen Medien realisiert.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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