Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 

ONLINE in WS 20/21: Biopolitik - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 165908 Kurztext
Semester WS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 14:00 bis 16:00 w. 05.11.2020 bis
11.02.2021
    findet statt   20
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Levit, Georgy, Privatdozent, Dr. rer. nat. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
AG Biologiedidaktik
Fakultät für Biowissenschaften
Inhalt
Lerninhalte

Biopolitik: Natur und Menschen in der modernen Welt

Das Ziel des Seminars ist das Unvereinbare zu vereinen: die gesellschaftswissenschaftlichen Theorien und naturwissenschaftlichen Tatsachen aus einer einheitlichen Perspektive zu analysieren. Wie werden etwa die Fragen stellen, ob die Natur des Menschen politische Entwicklungen beeinflusst, ob Menschen eher für eine demokratische Gesellschaft geeignet sind oder eine Diktatur eine gesellschaftliche „default option“ ist.

Eine der aktuellsten Fragen der Moderne ist die Frage nach menschlichen Rassen. Gibt es Rassen aus biologischer Sicht? Was sagt die Gesellschaftstheorie zum heutigen Rassismus? Wie hat sich die Rassenidee in der Biologie entwickelt? Welche Rolle spielte die Evolutionstheorie dabei?

Auch bei Fragen, beispielweise nach Depression und Sexualität, können heute rein naturwissenschaftliche Fragestellungen nicht von den sozialen und politischen getrennt werden, wenn man ein einheitliches Bild erhalten möchte.

Die globale Politik ist heute mehr denn je von der Frage abhängig, ob die Biosphäre als ein wissenschaftlich vorhersagbares System interpretiert werden kann. Auch die Diskussionen rund um die Bioshärentheorie bilden ebenfalls ein Amalgam aus Naturwissenschaft, Gesellschaftswissenschaft und Politik. Alle diese Probleme werden in diesem Seminar anhand der historischen und modernen Literatur diskutiert.

 

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

Impressum | Datenschutzerklärung