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Modulkataloge


Inhalte

Einleitende Erläuterungen zum Modulkatalog


Als Studierende im Masterstudiengang „Literarisches Übersetzen in Theorie und Praxis“ wählen Sie zu Beginn Ihres Studiums eine Vertiefung aus den drei beteiligten Instituten (diese entsprechen den jeweils übergeordneten Sprachfamilien): Vertiefung Latinistik – Institut für Altertumswissenschaften, Vertiefung Romanistik - Institut für Romanistik oder Vertiefung Slawistik - Institut für Slawistik und Kaukasusstudien.

1. In der Vertiefung Latinistik können Sie sich sowohl allgemein als auch - je nach Lehrangebot - im Bereich Latinistik oder Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit spezialisieren.


2. In der Vertiefung Romanistik wählen Sie eine der folgenden Schwerpunktsprachen:


· Französisch
· Italienisch
· Portugiesisch (ergänzendes Lehrangebot in Kooperation mit der Universität Leipzig)
· Rumänisch
· Spanisch


3. In der Vertiefung Slawistik wählen Sie eine der folgenden Schwerpunktsprachen:
· Bulgarisch
· Polnisch
· Russisch
· Serbisch/ Kroatisch

Diese Vertiefung entscheidet im Wahlpflichtbereich darüber, welche Module (in den Modulbeschreibungen und im Musterstudienplan jeweils durch die Endungen LAT, ROM oder SLAW gekennzeichnet) Sie belegen müssen. Die Schwerpunktsprache entscheidet wiederum darüber, welche Lehrveranstaltungen Sie in den folgenden Modulen belegen müssen:


· MLÜ-GT (Teil 2)
· MLÜ-LW
· MLÜ-SW
· MLÜ-ÜK
· MLÜ-MA


Im Sinne der Studierbarkeit wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass möglichst viele Module nur durch eine Lehrveranstaltung bzw. einen Workshop (mit 5-10 LP) und innerhalb eines Semesters abgeschlossen werden können, damit (wie bei größeren, i. d. R. zweisemestrigen Modulen oft der Fall) Überschneidungen mit anderen Lehrveranstaltungen und daraus resultierende Verzögerungen im Studienverlaufsplan möglichst vermieden werden können. Davon ausgenommen sind die Module MLÜ-GTÜ (es besteht aus zwei LV zu insgesamt 10 LP und kann, muss aber nicht innerhalb eines Semesters absolviert werden) und MLÜ-EP (dieses Modul dient der Reflexion und soll über zwei Semester lang absolviert werden, das E-Portfolio soll bereits im ersten Semester angelegt werden).
Die Reihenfolge der Module innerhalb des Studienverlaufs ist nicht fest vorgegeben, es wird jedoch empfohlen, die Module MLÜ-GTÜ, MLÜ-LWÜ und MLÜ-SWÜ in einer frühen Phase des Masterstudiums zu absolvieren.
Des Weiteren wird empfohlen, das E-Portfolio bereits im ersten Fachsemester anzulegen, um sich mit Technik, Aufbau und Funktionen vertraut zu machen, und ab dem zweiten Fachsemester Leistungen im Modul MLÜ-EP Entwicklungsportfolio erbringen zu können, die inhaltlich aus den im ersten Semester besuchten Lehrveranstaltungen hervorgehen können.
Darüber hinaus wird empfohlen, dass Studierende selbstständig und kontinuierlich die eigenen Kenntnisse in der Schwerpunktsprache trainieren und ausbauen. Das kann durch regelmäßige Teilnahme an den Kursen der Sprachpraxis der beteiligten Institute (mindestens Niveau B2* und insbesondere mit Schwerpunkt im Übersetzen) sowie des Sprachenzentrums erfolgen und/ oder durch die Teilnahme an Sprachkursen externer Anbieter im Zielsprachenland, Selbststudium,sog. Sprach-Tandems, Auslandsaufenthalte etc. Da die kontinuierliche Perfektionierung der eigenen Sprachkenntnisse zu den lebenslangen Aufgaben von Menschen gehört, die sich in Theorie und Praxis mit dem literarischen Übersetzen – sowie mit Fremdsprachen generell – beschäftigen, wurde darauf verzichtet, hierfür eigens Sprachpraxis-Module einzurichten und diese mit Leistungspunkten zu vergüten. Die Module, die sich hierzu eignen, sind:


· Bulgarisch: (in Absprache mit Studienfachberatung)
· Französisch: BRomF-C1A, BRomF-C1B, BRomF-C1C
· Italienisch: BRomI-C1
· Latein: Lat 800, Lat 810, Lat 820
· Mittellatein und Neulatein: MNLat 800, MNLat 810, MNLat 820
· Polnisch: MSLAW 10.1
· Portugiesisch: (in Absprache mit Studienfachberatung)
· Rumänisch: (in Absprache mit Studienfachberatung)
· Russisch: MSLAW 8.1, MSLAW 8.3
· Serbisch/ Kroatisch: (in Absprache mit Studienfachberatung)
· Spanisch: BRomS-C1, BRomS-TA


Die Erasmus-Koordinator*innen der beteiligten Institute sind gern bereit, Sie bei den Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung etwaiger Auslandsaufenthalte, die dem Fremdsprachenerwerb dienlich sind, beratend zu unterstützen.
Auch für das Modul B-GLW-07-2 (Schreibpraktisches Modul 2) wird angeregt, dass Studierende mehrfach (verschiedene) Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Schreibpraxis/ Schreibtechniken belegen, um ihre Sprachkompetenz in der Zielsprache und ihren Schreibstil kontinuierlich zu reflektieren und zu optimieren.

*Anmerkung: Es wird davon ausgegangen, dass auch bei einer bereits attestierten Niveaustufe C1 (GER) jegliche kontinuierliche Beschäftigung mit der Sprachpraxis der Zielsprache durch Reflexion und Vertiefung zur Verbesserung der eigenen sprachlichen Fertigkeiten, zu einer Ausweitung des Wortschatzes und zum bewussteren Umgang mit spezifischen Problemen des Übersetzens führt.

 


   

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