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Modulkataloge

Name des Moduls [304720] Methoden der Evaluationsforschung Modulcode MPSYA102

Studiengang [132] Psychologie ECTS Punkte 8 LP

Arbeitsaufwand für Selbststudium 150 Stunden Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (jährlich)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 90 Stunden Dauer des Moduls 2 Semester
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 240 Stunden    

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Tobias Koch

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

2 Modulteilprüfungen (Erste Modulteilprüfung: Klausur 62,5% und zweite Modulteilprüfung 37,5%). Der Prüfungsmodus für die zweite Modulteilprüfung wird zu Beginn des Semesters von den Prüfern festgelegt.
Die 37,5% Note kann durch eine Wahlpflichtleistung (MPSYMV206; MPSYKN206; MPSYKP210) ersetzt werden.
Wiederholungsprüfungen werden nach Entscheidung der Prüfer schriftlich oder mündlich abgehalten.
Jede Modulteilprüfung muss mindestens bestanden sein.

Zusätzliche Informationen zum Modul

Zur Erreichung der Studienziele des Moduls ist eine regelmäßige Teilnahme an der Übung nötig. Nähere Einzelheiten teilen die jeweiligen Lehrkräfte zu Beginn dieser Lehrveranstaltungen mit.

Voraussetzungen für die Zulassung zum Modul

--

Vorkenntnisse

--

Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür)

Empfohlen für die Belegung des Moduls: MPSYA101

Art des Moduls

Pflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen

2 Vorlesungen (je 2 SWS), 1 Übung (2 SWS) Vorlesung II kann durch eine Veranstaltung aus den Schwerpunktmodulen ersetzt werden (MPSYMV206; MPSYKN206; MPSYKP210)

Inhalte

Vorlesung I (2 SWS)
Theorie und Analyse von durchschnittlichen und bedingten Effekten
• bedingte Effektfunktionen
• Analyse kausaler Effekte in der nicht-orthogonalen Varianzanalyse
• generalisierte Kovarianzanalyse
• Latente Variablen als Kovariate
• Analyse kausaler Effekte mit Strukturgleichungsmodellen
• Theorie kausaler Effekte
Vorlesung II (2 SWS)
Theorie und Analyse totaler, direkter und indirekter Effekte
• Design und Analyse von Experimenten und Quasi-Experimenten
• Standardhypothesen über Treatment-Effekte
• Kovariaten und bedingte Effekte, nichtorthogonale Varianzanalyse
• Versuchsplanungstechniken der Randomisierung und bedingten Randomisierung
• Mediationsanalyse
Verfahren zur Analyse totaler, direkter und indirekter Effekte

Lern- und Qualifikationsziele

Ziel des ersten Teiles dieses Moduls ist eine Einführung in die Theorie und Analyse kausaler Effekte im Rahmen von Evaluationsstudien mit experimentellem oder quasi-experimentellem Design. Es soll ein Grundverständnis kausaler Effekte und deren Verfälschung im Quasi-Experiment erworben werden. Außerdem wird gelernt, wie und unter welchen Annahmen man diese Verfälschungen adjustieren kann.
Im zweiten Teil des Moduls erweitern die Studierenden ihre Kenntnisse im Bereich der Kausalitätstheorie. Ein Schwerpunkt liegt auf den Grundlagen der Kausalitätstheorie. Darauf aufbauend werden die Formulierung kausaler Hypothesen, Implikationen für die Versuchsplanung und geeignete Analyseverfahren erarbeitet. Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf dem Erwerb von Kompetenzen zur praktischen Anwendung verschiedener Softwarepakete zur Analyse kausaler Effekte im Rahmen von experimentellen und quasi-experimentellen Designs, welche in vielen Anwendungsgebieten der Psychologie verwendet werden.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung (Prüfungsvorleistungen)

Datenanalysen im Rahmen der Übungen




MPSYA102 ... Methoden der Evaluationsforschung Modulhandbuch


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