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Modulkataloge

Name des Moduls [344920] Ökohydrologie und Ökosysteme des Untergrundes Modulcode MGEO112

Studiengang [039] Geowissenschaften ECTS Punkte 6 LP

Arbeitsaufwand für Selbststudium 90 Stunden Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Sommersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 90 Stunden Dauer des Moduls 1 Semester
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 180 Stunden    

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Anke Hildebrandt

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

Semesterbegleitende Leistungen (100 %) (z.B. benotete Übungsaufgaben, mündliche und/oder schriftliche Kurztests).
Umfang und Art der semesterbegleitenden Studienleistungen werden zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.

Zusätzliche Informationen zum Modul

Keine

Literatur

Begun/Howarth/Townsend (2017): Ökologie. Springer-Spektrum
Gilbert/Culver (2009): Groundwater Ecology; Wiley Blackwell
Brutsaert (2005): Hydrology: An Introduction; Cambridge

Unterrichtssprache

Deutsch

Voraussetzungen für die Zulassung zum Modul

Keine

Vorkenntnisse

Grundlagen der Physik, angewandten Mathematik, Biologie

Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür)

Das Modul kann als Vertiefung im Interdisziplinären Wahlpflichtbereich absolviert werden.

Art des Moduls

039 M.Sc Geowissenschaften: Wahlpflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen

V (2 SWS), Ü (1 SWS): Pflanzen im Wasserkreislauf
V (2 SWS), S (1 SWS): Ökosysteme des Untergrundes

Inhalte

Vertikaler Austausch im Boden-Pflanze-Atmosphäre Kontinuum. Zusammenhang zwischen Energie-, Wasser- und Kohlenstoffbilanz. Auswirkung der Wurzelwasseraufnahme und Umverteilung von Niederschlag in Pflanzenkronen auf die Bodenwasserbilanz. Evapotranspiration von Blatt- bis Ökosystemskala. Atmosphärische Grenzschicht und Wolkenbildung. Feedbacks.

Die „Kritische Zone“. Grundlagen der Ökologie. Typen oberirdischer und unterirdischer Ökosysteme und Ökotone. Natürliche unterirdische Systeme als komplexe Systeme in der kritischen Zone. Eigenschaften und Spezifika unterirdischer Ökosysteme. Lebensraumbedingungen. Biodiversität. Funktionen unterirdischer Systeme und Ökosystemdienstleistungen. Bedrohungen und Gefährdungen.

Lern- und Qualifikationsziele

Die Studierenden erkennen die „kritische Zone“ sowohl als Lebensraum also auch als Einflussbereich des Lebens. Sie verstehen sie als Zentrum des Austausches zwischen Boden und Atmosphäre. Sie können aktuelle Forschung und Beobachtungen in der kritischen Zone hinsichtlich der Wechselwirkung zwischen Energie-, Element- und Wasserkreislauf sowie Ökosystemdynamik interpretieren. In Auseinandersetzung mit der Fachliteratur können sie ihr Wissen und ihre Methodenkompetenz selbstständig konsolidieren und vertiefen sowie Erkenntnisse zwischen den Disziplinen transferieren.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung (Prüfungsvorleistungen)

Keine



MGEO112 ... Ökohydrologie und Ökosysteme des Untergrundes

MGEO112 ... Ökohydrologie und Ökosysteme des Untergrundes Modulhandbuch


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