Name des Moduls | [309270] Postkoloniale Bildung (Bildung, Anthropologie, Heterogenität) | Modulcode | B-K-A4 |
Studiengang | [604] Bildung-Kultur-Anthropologie | ECTS Punkte | 10 LP |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 240 Stunden | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Sommersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 60 Stunden | Dauer des Moduls | 1 Semester |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 300 Stunden | ||
Modulverantwortlicher | Prof. Dr. Dr. Ralf Koerrenz |
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten | Klausur oder Hausarbeit oder Stundengestaltung oder Portfolio im Rahmen des ersten Seminars (100 Prozent der Note). Leistungsnachweis (bestanden/nicht bestanden) im zweiten Seminar. Die Art der Leistungsprüfung wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben. Beide Prüfungsleistungen müssen mindestens bestanden sein. |
Zusätzliche Informationen zum Modul | -- |
Literatur | Wird zu Beginn des Moduls bekanntgegeben. |
Unterrichtssprache | -- |
Voraussetzungen für die Zulassung zum Modul | -- |
Vorkenntnisse | -- |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | -- |
Art des Moduls | 604 M.A. Bildung – Kultur – Anthropologie: Pflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen | S Grundlagenseminar (2 SWS) S Vertiefungsseminar (2 SWS) |
Inhalte | Postkoloniale Theorie eröffnet die Möglichkeit die „Konzeption von Bildung” unter neuen Vorzeichen zu denken. Es ist zu fragen, inwieweit „Bildung” den jeweiligen Standpunkt, die jeweiligen Erfahrungen und Betroffenheiten des Individuums zum Ausgangspunkt zu nehmen hat. Im Anschluss an Theorien zu postkolonialer Bildung, worunter im vorliegenden Kontext eine kritische Wertschätzung von Heterogenität und Diversität mit Blick auf Bildung verstanden wird, werden in einem Grundlagenseminar zentrale Texte zu dieser Deutung von Kultur erarbeitet und diskutiert. Methodische Fragen und damit verbundene anthropologische Deutungsmuster bilden hierbei den thematischen Leitfaden. Die im Grundlagenseminar zu erlangende Übersicht wird im Vertiefungsseminar anhand eines speziellen Themenzuschnitts (wie zum Beispiel: antirassistische Pädagogik) konkretisiert. |
Lern- und Qualifikationsziele | Theoretische Durchdringung und begriffliche Klarheit des Phänomens „Bildung” unter postkolonialer Perspektive. Erkenntnis der lebenspraktischen Relevanz von Deutungsmustern, Einsicht in Differenz und Zusammenhang von Deutungsmustern, normativen Konzepten und Institutionen. Qualifizierung in der Arbeit mit Quellentexten; Heranführung an selbständige wissenschaftliche Forschung. Vertiefte Auseinandersetzung mit aktueller Literatur. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung (Prüfungsvorleistungen) | Aktive Teilnahme an den Veranstaltungen. Die aktive Teilnahme umfasst die Übernahme von Protokollen, Referaten oder dem Umfang nach vergleichbaren Leistungen. Die zu erbringende Teilnahmeleistung wird zu Beginn der Veranstaltung von dem/der Dozierenden bekannt gegeben. |