Name des Moduls | [143530] Geochemie und Petrologie | Modulcode | BGEO3.5.8 |
Studiengang | [039] Geowissenschaften | ECTS Punkte | 6 LP |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 104 Stunden | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Wintersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 76 Stunden | Dauer des Moduls | 1 Semester |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 180 Stunden | ||
Modulverantwortlicher | Lehrstuhl für analytische Mineralogie (Prof. Dr. Falko Langenhorst) |
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten | Klausur (100 %) |
Zusätzliche Informationen zum Modul | keine |
Literatur | MARKL, G. (2015) Minerale und Gesteine. Springer Spektrum, 608 S. ALBARÈDE, F. (2009): Geochemistry: An Introduction. 2nd Ed. Cambridge University Press, 356 S. |
Unterrichtssprache | Deutsch, ggf. englische Unterrichtsmaterialien |
Voraussetzungen für die Zulassung zum Modul | Keine |
Vorkenntnisse | Empfohlen: BGEO2.5.6 Anorganische und Allgemeine Chemie I, BGEO2.6 Allg. Mineralogie und Kristallographie |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | Empfohlen für: BGEO5.1.15 Magmatite und Metamorphite |
Art des Moduls | 039 B.Sc. Geowissenschaften: Wahlpflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen | V (2 SWS), Ü (2 SWS), GÜ (2 Tage à 8 Stunden): Geochemie und Petrologie |
Inhalte | Vorlesung/Übung: Kosmochemische Grundzüge der Planetenentstehung, Einführung in die Geochemie und Petrologie der Lithosphäre und des Erdmantels, großskalige magmatisch-metamorphe Prozesse, Aufschmelzungsprozesse, magmatische Differentiation und Vulkanismus, Einführung in die Isotopen- und Spurenelementgeochemie, geochemische Systematik der Elemente, Mischungs- und Fraktionierungsprozesse, geochemische Reservoire und Kreisläufe, Gestein-Fluid-Wechselwirkungen bei hohen Temperaturen, analytische und experimentelle Arbeitsweisen der Petrologie und Geochemie, Grundlagen und Anwendung von Phasendiagrammen und einfachen thermodynamischen Modellen. |
Lern- und Qualifikationsziele | Studierende erlangen grundlegender Kenntnisse der globalen geodynamisch-petrologischen und geochemischen Zusammenhänge und Wechselwirkungen, insbesondere in Bezug auf magmatische Prozesse innerhalb der Lithosphäre und Stoffkreisläufe zwischen Lithosphäre und Erdmantel. Sie entwickeln grundlegende theoretische und praktische Kompetenzen zum Verständnis und zur Anwendung von petrologisch-geochemischer Modellen und Analysen sowie deren geodynamischer Einordnung. Die Geländeübung vermittelt praktische Kompetenzen zur Gesteinsansprache im Gelände und zur Auswahl geeigneter Proben für die petrologischgeochemische Analytik. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung (Prüfungsvorleistungen) | Teilnahme an der Geländeübung |