Name des Moduls | [92940] Geologische Fernerkundung und Geo-Informationssysteme | Modulcode | BGEO5.1.9 |
Studiengang | [039] Geowissenschaften | ECTS Punkte | 6 LP |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 82 Stunden | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Wintersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 98 Stunden | Dauer des Moduls | 1 Semester |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 180 Stunden | ||
Modulverantwortlicher | Dozent für Angewandte Geologie (PD Dr. habil. Michael Pirrung) |
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten | Benotete Übungsaufgaben - vorlesungsbegleitend (100 %) |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Die regelmäßige Teilnahme an den Übungen wird für ein erfolgreiches Bestehen der Modulprüfung dringend empfohlen. |
Literatur | GUPTA, R.P. (2003): Remote sensing geology. Springer, 655 S.KRONBERG, P. (1984): Photogeologie. Thieme/Enke, 268 S. https://pro.arcgis.com/de/pro-app/ Weitere Literaturhinweise werden zu den jeweiligen Untersuchungsgebieten gegeben.
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Unterrichtssprache | Deutsch |
Voraussetzungen für die Zulassung zum Modul | Keine |
Vorkenntnisse | 039 B.Sc Geowissenschaften: BGEO1.2 Einführung in geologische Karten, BGEO4.5 Strukturgeologie |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | Keine |
Art des Moduls | 039 B.Sc. Geowissenschaften: Wahlpflichtmodul 065 B.A. EF Geologie: Wahlpflichtmodul 759 B.Sc. Biogeowissenschaften: Wahlpflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen | V (1 SWS), Ü (5 SWS), GÜ (1 Tag à 8 Stunden): Einführung in die geol. Fernerkundung/GIS I
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Inhalte | Im Teil Fernerkundung soll die detaillierte Kartierung von Schichtausbissen und Störungsflächen die Charakterisierung dreidimensionaler Geometrien geologischer Körper ermöglichen. Zur Klärung geologischer Strukturen werden Beispiele für einfach und für komplex gelagerte Sedimentite und für Vulkanbauten in einem Dehnungsregime analysiert und im Hinblick auf Gebirgsspannungen interpretiert. Im Teil GIS werden die wichtigsten Programmbestandteile von ARK-GIS mit einfachen Beispielen geübt um selbstständig Geodaten zu verarbeiten und zu visualisieren. Mehrere Projektarbeiten behandeln die Themen altes und junges Spannungsfeld, Vulkanismus, lithologische Kartierung, Flächennutzung mit manueller und automatisierter Nutzungszuweisung. |
Lern- und Qualifikationsziele | Die Studierenden verstehen die grundlegenden geologischen Fernerkundungsmethoden und Konzepte räumlicher Informationsverarbeitung. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, Daten mit Raumbezug selbstständig zu erfassen, zu verwalten, zu analysieren und darzustellen. Sie können verfügbare Daten zu Geologie, topographischen Oberflächen und Luftbildern verknüpfen und um selbst erhobene Gelände- oder Labordaten ergänzen. Sie sind damit in der Lage den recherchierten Kenntnisstand auf Plausibilität zu prüfen und zu verbessern. Sie erwerben die Kompetenz für die Erstellung von Qualifizierungsarbeiten mit Geländebezug. Sie können das erworbene theoretische und praktische Grundwissen in Gutachten, wie sie in ähnlicher Form im Berufsfeld der Ingenieurgeologie, Hydrogeologie oder Lagerstättenkunde erwartet werden, anwenden. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung (Prüfungsvorleistungen) | Teilnahme an der Geländeübung |