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Modulkataloge

Name des Moduls [92680] Hydrogeologie Modulcode BGEO3.2

Studiengang [039] Geowissenschaften ECTS Punkte 6 LP

Arbeitsaufwand für Selbststudium 120 Stunden Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Wintersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 60 Stunden Dauer des Moduls 2 Semester
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 180 Stunden    

Modulverantwortlicher

Professur für Hydrogeologie (Prof. Dr. Kai Uwe Totsche)

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

Teilklausur Hydrogeologie I (50%) und Teilklausur Hydrogeologie II (50 %).

Alle Einzelleistungen müssen jeweils mindestens mit "ausreichend" benotet sein.

Zusätzliche Informationen zum Modul

 Regelmäßige Teilnahme an den Übungen wird für ein erfolgreiches Bestehen der Modulprüfung dringend empfohlen.

Literatur

HÖLTING, B. (2008): Einführung in die Allgemeine und Angewandte Hydrogeologie. 7. Auflage. Spektrum Akadem. Verl., 384 S.

STUMM, W. & MORGAN, J.J. (1995): Aquatic Chemistry: Chemical Equilibria and Rates in Natural Waters. 3. Auflage. Wiley, 1040 S.

Unterrichtssprache

Deutsch

Voraussetzungen für die Zulassung zum Modul

Keine

Vorkenntnisse

Empfohlen: BGEO2.5.6 Anorgan. & Allg. Chemie; BGEO2.2 Angewandte Geologie

Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür)

Empfohlen für: BGEO5.1.2 Bohrlochgeophysik & Grundwassererkundung

050 M. Sc. Geographie Schwerpunkt Klima- und Umweltwandel: LP zählen für eine mögliche Ausweisung der Spezialisierung (minor) Ressourcenplanung und Erneuerbare Energien.

Art des Moduls

039 B.Sc. Geowissenschaften: Pflichtmodul
065 B.A. EF Geologie: Wahlpflichtmodul (vor PO 2019 Pflichtmodul)
050 M. Sc. Geographie Schwerpunkt Klima- und Umweltwandel: Wahlpflichtmodul
039 B.Sc. Geowissenschaften: Pflichtmodul
759 B.Sc. Biogeowissenschaften: Pflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen

V (1 SWS), Ü (1 SWS): Hydrogeologie I (Allgemeine Hydrogeologie; WS)

V (1 SWS), Ü (1 SWS): Hydrogeologie II (Hydrogeochemie; SS)

Inhalte

Exogene und endogene globale Wasserkreisläufe, Dargebot, Neubildung, und Verbrauch des Grundwassers, Wasserbilanzgleichung, ihre Eingangsgrößen sowie deren Messung werden praktisch vermittelt. Die Eigenschaften der Poren-, Karst- und Kluftgrundwasserleiter werden abgeleitet. Die Materialeigenschaften, Zustandsgrößen und deren Veränderungen in Zeit und Raum werden diskutiert sowie die Grundlagen der Fluidbewegung erarbeitet. Die Grundlagen und Methoden der Hydrogeochemie und wesentliche Prozesse der Wasser-Gesteins-Interaktionen werden vermittelt. Die stoffliche Beschaffenheit sowie die Eigenschaften des Grundwassers als Folge biogeochemischer, physikochemischer und hydraulischer Prozesse werden erarbeitet. Die Beprobung von natürlichen und kontaminierten Grundwasserleitern wird problem- und praxisorientiert vorgestellt.

Lern- und Qualifikationsziele

Die Studierenden gewinnen einen Überblick über Methoden und aktuelle Probleme der Hydrogeologie und sollen für die Problematik des Grundwasserschutzes sensibilisiert werden. Sie kennen globale Wasserkreisläufe und die praktische Vorgehensweise bei der Erkundung und Erschließung von Grundwasser. Sie haben ein quantitatives Verständnis von Wechselwirkungen zwischen Wasser, Wasserinhaltsstoffen, Mineral und Gestein entwickelt. Sie Begreifen die stoffliche und energetische Grundwasserbeschaffenheit sowie der Fluideigenschaften als Folge des Wechselwirkungsgefüges biologischer, chemischer und physikalischer Prozesse im Untergrund. Teamarbeit in Kleingruppen bei den Übungen und Ergebnispräsentation vor der Gruppe.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung (Prüfungsvorleistungen)

keine




BGEO3.2 ... Hydrogeologie Modulhandbuch


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