Modulkataloge
Name des Moduls | [300460] Schnittstellen Semantik-Pragmatik | Modulcode | M-GSW-06B |
Studiengang | [767] Germanistische Sprachwissenschaft | ECTS Punkte | 10 LP |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 240 Stunden | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 60 Stunden | Dauer des Moduls | 1 Semester |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 300 Stunden | ||
Modulverantwortlicher | Institutsdirektor |
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten | Hausarbeit (100 %) |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Das Modul wird gemäß § 5 (5) der Studienordnung für Lehramt Deutsch (Gymnasium) in die Berechnung der Endnote für die Erste Staatsprüfung aufgenommen. Häufigkeit des Angebots (Zyklus): alle vier Semester (im Wechsel mit M-GSW-05A, -05B, -06A) |
Literatur | je nach gewählten Schwerpunkten |
Unterrichtssprache | -- |
Voraussetzungen für die Zulassung zum Modul | -- |
Vorkenntnisse | -- |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | MA Germanistische Sprachwissenschaft; MA Anglistik/Amerikanistik; Schwerpunkt "Sprache und Kognition"; MA Öffentliche Kommunikation; IndividuellerVertiefungsbereich MA Neuere Geschichte und MA Philosophie; LA Deutsch (Gymnasium/Regelschule) |
Art des Moduls | Wahlpflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen | VL + S oder S + S |
Inhalte | Mit einem schrittweisen Abrücken von kontextlosen Bedeutungsanalysen und einer entsprechenden Ausweitung ihres Erkenntnisinteresses auf den Sprachgebrauch ist die Semantik auf vielen Phänomenfeldern in Konkurrenz zur linguistischen Pragmatik, Textlinguistik und Gesprächsanalyse getreten. Allen diesen Disziplinen geht es um präzise Beschreibungen der Gebrauchsregeln sprachlicher Ausdrücke und damit verbundener Sprecher- bzw. Interpretationsstrategien. Beispiele für solche Phänomenfelder finden sich sowohl in der Makro-Analyse von Texten oder Diskursen, z.B. der Analyse nicht-wörtlicher Bedeutungen oder der Informationsstruktur von Texten, als auch im lexikalischen Bereich bei Bedeutungsbeschreibungen für Diskurspartikel und Konnektoren oder in der Metapherntheorie. Das Modul stellt entsprechende Analysen exemplarisch vor und diskutiert methodische und konzeptionelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beteiligten linguistischen Teil- disziplinen. |
Lern- und Qualifikationsziele | Erwerb eines umfassenden, vertieften und kritischen Verständnisses sprachlicher Bedeutungsphänomene und der hiermit befassten linguistischen Disziplinen mit ihren Erkenntnisinteressen, Theorien und Analysemethoden. Die Studierenden werden mit dem aktuellen Wissensstand vertraut gemacht und dazu befähigt, aktuelle Forschungsdiskussionen nachzuvollziehen und zu einer exemplarischen Fragestellung eine wissenschaftliche Hausarbeit mit eigenen Analysen zu erstellen. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung (Prüfungsvorleistungen) | regelmäßige aktive Teilnahme (Liste); Referat oder vergleichbare schriftliche oder mündliche Leistung |
M-GSW-06B ... Schnittstellen Semantik-Pragmatik