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Apokryphe Evangelien - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 219435 Kurztext
Semester WS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 10 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 10
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen A1-Belegung ohne Abmeldung    14.08.2023 09:00:00 - 09.10.2023 08:29:59   
A2-Belegung mit Abmeldung 2 Wochen    09.10.2023 08:30:00 - 30.10.2023 23:59:59   
A3-Belegung ohne Abmeldung    31.10.2023 00:00:01 - 19.02.2024 08:29:59   
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 18:00 bis 20:00 w. 18.10.2023 bis
07.02.2024
Fürstengraben 6 - SR E003   findet statt  
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kaiser, Ulrike, Universitätsprofessor, Dr. theol. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Bereits die Tatsache, dass wir im Neuen Testament nicht nur eine Lebensgeschichte von Jesus finden, sondern gleich vier Evangelien, zeugt davon, dass verschiedene Perspektiven nicht nur möglich waren, sondern offensichtlich auch geschätzt wurden. Wirft man einen Blick in das frühchristliche Schrifttum (soweit es uns heute noch erhalten und zugänglich ist), entdeckt man aber noch weitere Evangelien und anderen Schriften, die von Jesus und vom Glauben an ihn erzählen. In der Vorlesung sollen wichtige Texte vorgestellt und diskutiert werden, die es – aus unterschiedlichen Gründen – nicht in den Kanon „geschafft“ haben oder dies auch gar nicht intendierten, sondern vielmehr als eine Art esoterischer Speziallehre vermutlich nur für einen speziellen Leser:innenkreis gedacht waren. Es eröffnet sich auf diese Weise ein differenziertes Bild auf die ersten Jahrhunderte des entstehenden Christentums und eine bisweilen erfrischend neue Sicht auf Denk- und Glaubensweisen, die uns heute als gegeben erscheinen, es aber gar nicht immer von Anfang an waren.

Literatur

Christoph Markschies, Jens Schröter (Hg.), Antike christliche Apokryphen in deutscher Übersetzung, 7., vollständig neubearbeitete Auflage, 1. Band in zwei Teilbänden, Tübingen: Mohr Siebeck, 2012; Kaiser, Ursula Ulrike, Bethge, Hans-Gebhard, Schenke, Hans-Martin (Hg.), Nag Hammadi Deutsch. Studienausgabe. Eingeleitet und übersetzt von Mitgliedern des Berliner Arbeits­kreises für Koptisch-Gnostische Schriften, 3., überarb. u. erw. Aufl., Berlin: de Gruyter, 2013. (1. Aufl. 2007)

Weiteres wird im Laufe der Vorlesung bekannt gegeben.

Bemerkung

Arbeitsaufwand: Selbststudium

Voraussetzungen

keine

Leistungsnachweis

Klausur, mündliche Prüfung

Module:               The B3; The B3.1; The L3.1; The L3.2; DB NT; DA NT; The ASQ 5; The AT/NT 1; The AT/NT 2; The E12; The M19

Zielgruppe

Studierende aller Studiengänge, Hörer:innen aller Fakultäten, Schnupperstudium, Gasthörer:innen

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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