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Öffentliche Samstagsvorlesungen der Physikalisch-Astronomischen Fakultät - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Wahlvorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 19215 Kurztext
Semester WS 2023 SWS
Teilnehmer 1. Platzvergabe 90 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 90
Rhythmus Jedes 2. Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink https://www.physik.uni-jena.de/pafmedia/dokumente/samstagsvorlesungen/samstagsvorlesungen-archiv/samstagsvorlesungen-wintersemester-2023-24.pdf
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefrist derzeit keine Abmeldung von zugelassenen Lehrveranstaltungen möglich
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Sa. 10:30 bis 12:00 Einzel-V. 04.11.2023 bis
04.11.2023
Max-Wien-Platz 1 - HS 1 Physik Paulus, Gerhard G., Universitätsprofessor Dr. ( verantwortlich ) findet statt

Der Nobelpreis für Physik 2023: Hohe Harmonische und Attosekundenpulse

Prof. Dr. Gerhard Paulus
Institut für Optik und Quantenelektronik

Die Nobelpreis für Physik 2023 wird für die Erzeugung und den Nachweis von Attosekunden-Lichtpulsen an Anne L’Huillier, Pierre Agostini und Ferenc Krausz vergeben. An der Physikalisch-Astronomischen Fakultät löste diese Nachricht besondere Freude aus, da mit den Preisträgern auch eine Forschungsrichtung in den Fokus rückt, die in Jena seit vielen Jahren bereits im Fokus steht. Öffentlich dokumentiert wurde dies schon 2015 mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde an Frau L’Huillier. Die Vorlesung wird eine Einführung in das zugrundeliegende Forschungsfeld – die Starkfeld-Laserphysik – geben und dabei auch die Verbindungen zu Jena und zum Dozenten streifen. 

 
Einzeltermine anzeigen Sa. 10:30 bis 12:00 Einzel-V. 18.11.2023 bis
18.11.2023
Max-Wien-Platz 1 - HS 1 Physik Eilenberger, Falk Dr. rer. nat. ( verantwortlich ) findet statt

 

Dr. Falk Eilenberger

Fraunhofer Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik Jena

Er würfelt nicht!
(Was uns Quantenphysik über die Natur des Zufalls verrät und warum das einen Nobelpreis wert ist.)

 

Im Jahr 2022 wurde der Nobelpreis in Physik für bahnbrechende Experimente mit verschränkten Photonen verliehen. Diese Experimente sind nicht nur unschätzbar wichtige Beiträge zur Grundlagenphysik sondern sie schlichten einen 100 Jahre alten Streit zwischen Albert Einstein und Nils Bohr. Sie zeigen, dass Unbestimmbarkeit ein integraler Bestandteil unserer Welt ist. Wir werden in der Vorlesung den Nobelpreis in zwei Experimenten erkunden; in einem davon werden wir herausfinden, ob wir miteinander verschränkt sind oder nicht. Fast keine Formeln. Versprochen.

 

 
Einzeltermine anzeigen Sa. 10:30 bis 12:00 Einzel-V. 02.12.2023 bis
02.12.2023
Max-Wien-Platz 1 - HS 1 Physik Mappes, Timo, Universitätsprofessor Dr.-Ing. ( verantwortlich ) findet statt

Prof Dr. Timo Mappes und Prof. Dr. Maria Dienerowitz

Deutsches Optisches Museum Jena

 

150 Jahre Auflösungsgrenze nach Ernst Abbe

Vor 150 Jahren revolutionierte Ernst Abbe mit seiner wegweisenden Arbeit "Beiträge zur Theorie des Mikroskops und der mikroskopischen Wahrnehmung" die Mikroskopie. Die Ergebnisse seiner theoretischen Arbeiten verifizierte er experimentell mit den Werkstätten von Carl Zeiss. Abbe gelang es, die Bildentstehung im Mikroskop allgemeingültig zu formulieren und dabei neuartige optische Instrumente zur Vermessung der Leistungsfähigkeit von Mikroskopen zu entwickeln. Gemeinsam mit seinem industriellen Partner ermöglichte er eine bis dato undenkbare Reproduzierbarkeit. Seine berühmte Formel zur physikalischen Grenze des Auflösungsvermögens nutzte er, um die Hellfeldmikroskopie mit kommerziellen Produkten an ihre Grenzen zu treiben. Diese Vorlesung beleuchtet Abbes zentrale Erfindungen der Mikroskopie sowie die daraus abgeleiteten Nebenapparate. In welchem Maße Abbe die Weiterentwicklung der modernen (Fluoreszenz-) Mikroskopie bis heute beeinflusst, zeigen wir in der Vorlesung an repräsentativen Beispielen auf.

 
Einzeltermine anzeigen Sa. 10:30 bis 12:00 Einzel-V. 09.12.2023 bis
09.12.2023
Max-Wien-Platz 1 - HS 1 Physik Eggeling, Christian, Universitätsprofessor Dr. ( verantwortlich ) findet statt

Prof. Dr. Christian Eggeling

Institut für Angewandte Optik und Biophysik und Leibniz Institut für Photonische Technologien

 

Physik der Zelle und Virusinfektion

Zellen sind Grundbausteine des Lebens mit komplexen physikalischen Abläufen, die die Funktion vieler Organismen wie des Menschen bestimmen. Diese Vorlesung führt in physikalische Vorgänge in der Zelle ein und beleuchtet diese vor allem vor dem Hintergrund von Virusinfektionen. Dabei werden nicht nur physikalische Grundlagen von Viren vorgestellt, sondern vor allem Details zu der wichtigen Rolle von physikalischen Charakteristika der Zellmembrane, d.h. der Zellhülle, hervorgehoben und wie diese mit modernsten (superaufgelösten) Mikroskopen aufgelöst werden können. Eine biophysikalische Reise zu den Grundlagen unseres Lebens, Hintergründen der kürzlichen Pandemie und modernsten Mikroskopiemethoden.

 
Einzeltermine anzeigen Sa. 10:30 bis 12:00 Einzel-V. 20.01.2024 bis
20.01.2024
Max-Wien-Platz 1 - HS 1 Physik   findet statt

Fraunhofer Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik Jena

Dr. Stefan Risse

Space taxi through the sky
Mit James Webb, Bepi Colombo, DESIS und JUICE auf Erkundungstour im Weltall

Weltweit arbeiten Wissenschaftler intensiv an neuen Konzeptionen für komplexe Teleskope, das Bekannteste ist das James Webb Space Telescope (JWST) zur Beobachtung von fernen Galaxien. Ob Instrumente zur Erkundung des Urknalls, Planeten Missionen in unserem Sonnensystem oder modernste Klimaforschung aus dem Weltall, immer bilden hochpräzise Spiegel die Grundlage für modernste optische Systeme. Am Fraunhofer IOF in Jena werden hochgenaue Optiken für die satelliten-gestützte Fernerkundung, Planetenmissionen und Erdbeobachtung entwickelt und gebaut. Der Vortrag erläutert moderne Instrumentierungen für JWST, JUICE, MERTIS, EnMAP, DESIS und adressiert neuste spiegelbasierte abbildende Metalloptiken. Gezeigt werden spektakuläre Bilder ferner Galaxien aus den Tiefen des Weltalls sowie hochaufgelöste Bilder von der Erde.

 
Einzeltermine anzeigen Sa. 10:30 bis 12:00 Einzel-V. 27.01.2024 bis
27.01.2024
Max-Wien-Platz 1 - HS 1 Physik Schmidt, Markus Alexander, Universitätsprofessor Dr. rer. nat. habil. ( verantwortlich ) findet statt

Leibniz Institut für Photonische Technologien und Otto-Schott-Institut für Materialforschung

Optische Glasfaser - wie man das Licht um die Ecke bringt

Die schnelle und gezielte Übertragung von Daten und Informationen ist heute wichtiger denn je. Die Basis des Datentransports sind optische Lichtpulse, die Informationen innerhalb von Glasfasern über viele hundert Kilometer transportieren können. Glasfasern sind so dünn wie menschliche Haare und können bequem gebogen werden. Dadurch ermöglichen sie einen sehr flexiblen Lichttransport.

Der technologische Durchbruch von optischen Fasern war die Entwicklung von hochreinen Gläsern, um die Abschwächung des Lichts so klein wie möglich zu halten. Infrarotes Licht wird beim Durchgang durch einen 15 km langen Quarzglasblock nur um 50% abgeschwächt. Diese Eigenschaft macht optische Fasern zu einem idealen Medium für die Datenübertragung.

Im Vortrag werden die wesentlichen physikalischen Eigenschaften optischer Fasern diskutiert sowie auf deren Herstellung und Bedeutung für das tägliche Leben eingegangen.

 

 
Gruppe 0-Gruppe:
 



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Unkroth, Angela , Dr. organisatorisch
Zuordnung zu Einrichtungen
Physikalisch-Astronomische Fakultät
Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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