| Kommentar |
Seit Jahrhunderten stellen reformatorische Bekenntnisschriften in unterschiedlicher Form gültige Referenzrahmen für protestantische Kirchen weltweit dar und bieten darüber hinaus – bei aller historischen Distanz – gegenwartserschließende Anregungen in vielfältiger Form. Die Vorlesung zielt daher auf ein Doppeltes: zum einen soll der Grundgehalt der Bekenntnisschriften in ihrem historischen Kontext überblicksartige dargestellt werden, zum anderen sollen aktuelle Herausforderungen und Fragestellungen im Blick auf die jeweiligen dogmatischen Schwerpunkte diskutiert werden. Die Vorlesung kann in allen Studienphasen belegt werden, als Einstieg in reformatorische Theologie ebenso wie als Kompendium. Zur Nacharbeit werden relevante Textabschnitte in der angegebenen Literatur empfohlen, die auch Grundlage für die Klausur sein werden. |
| Literatur |
Gunther Wenz, Theologie der Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche, 2 Bde., Berlin; u. a. 1996/97; Notger Slenczka, Theologie der reformatorischen Bekenntnisschriften. Einheit und Anspruch, Leipzig 2020; Jan Rohls, Theologie reformierter Bekenntnisschriften, Göttingen 1987 |
