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Traktat, Essay, Manifest, Interview – Künstlerschriften und Künstlertheorien in der Moderne - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Aufbaumodul Langtext
Veranstaltungsnummer 64778 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 15 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 10:00 bis 12:00 w. 05.04.2023 bis
05.07.2023
Fürstengraben 18 - SR 203 From. Haus   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Krieger, Verena, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master M.A. Kunstgesch. & Filmwiss. - 2007
Master M.A. Kunstgesch. u. Filmwiss. - 2013
Bachelor B.A. (KF/EF) Kunstgesch. u. Filmwiss. - 2015
Zuordnung zu Einrichtungen
Bereich Kunstgeschiche Filmwissenschaft
PRO Kunstgeschichte
Inhalt
Kommentar

Künstlertheorien sind seit der italienischen Frührenaissance überliefert, doch seit Beginn des 20. Jahrhunderts spielen kunsttheoretische Äußerungen von Künstler*innen eine so bedeutende Rolle wie nie zuvor als Erklärung des künstlerischen Werks. Marinettis „Manifest des Futurismus” 1909 löst geradezu eine „Manifestitis” aus: in den folgenden Jahrzehnten werden unzählige „Ismen” ge- und begründet. Kandinskys Buch „Über das Geistige in der Kunst” (1911) erlangt internationale Anerkennung als theoretische Fundierung seiner grundlegend neuen Malerei. Ab den 1960er Jahren treten neben die schriftliche Positionsbestimmung die öffentliche Rede und das Interview. Damit können Künstlerinnen und Künstler noch unmittelbarer die Rezeption ihres Werks beeinflussen und steuern. Für die Erforschung der modernen und zeitgenössischen Kunst ist es daher unumgänglich, neben den Werken auch die Selbsterklärungen von Künstlerinnen und Künstlern mit heranzuziehen – wobei diese ebenso deutungsbedürftig sind wie die Werke selbst. Im Seminar behandeln wir wichtige Künstlerschriften und -theorien des 20. und 21. Jahrhunderts und setzen sie zum jeweiligen Werk in Beziehung. Dabei reflektieren wir auch methodische Probleme des Umgangs mit Kunstwerk und Text.

Bemerkung

Präsenzveranstaltung

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25

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