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Name des Moduls [363540] Grundlagenvertiefung Rechtspsychologie Bezeichnung des Moduls MPSYAB03c

Studiengang [132] - Psychologie ECTS Punkte 15

Arbeitsaufwand für Selbststudium 360 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes Semester
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 90 Dauer des Moduls 2
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 450    

Modul-Verantwortliche/r

Prof. Dr. Andreas Beelmann

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

Alle Veranstaltungen müssen erfolgreich mit Leistungsnachweis bestanden werden. Die Modulprüfung bezieht sich auf die Inhalte der Rechtspsychologie-Vorlesung (schriftliche oder mündliche Prüfungsleistung, 100%). Die Prüfungsform wird zu Veranstaltungsbeginn bekanntgegeben. 

Die Prüfung ist in der Regel in der vorlesungsfreien Zeit nach Abschluss der prüfungsrelevanten Veranstaltung abzulegen.

Zusätzliche Informationen zum Modul

Werden sowohl die Grundlagenvertiefung MPSYAB03c als auch die Anwendungsvertiefung MPSYAB04c belegt, dann wird die Vertiefungslinie „Rechtspsychologie“ auf dem Zeugnis ausgewiesen.

Empfohlene Literatur

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Unterrichtssprache

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Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

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Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse

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Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür)

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Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

M.Sc. Psychologie mit Schwerpunkt Arbeit, Bildung/Entwicklung, Recht und Gesundheit (ABERG): Wahlpflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

3 Veranstaltungen, davon: 

1 VL Rechtspsychologie (Pflicht) sowie

2 weitere Veranstaltungen (Wahlpflicht) aus:

-      S Organisationspsychologische Grundlagen: z.B. Organisationsentwicklung und Unternehmenskultur, Personalarbeit, Interkulturelle Arbeit, Work-Life Balance, etc.

-      S Kooperation und Konflikt zwischen sozialen Gruppen

-      VL Entwicklungspsychopathologie

-      S Basic applied memory: Forensic

-      S Interventionsentwicklung

Inhalte

Im Modul werden im Rahmen der Vorlesung die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen sowie der wissenschaftliche Kenntnisstand aus den zwei Teilbereichen der Rechtspsychologie (Kriminalpsychologie, forensische Psychologie) vermittelt. Neben definitorischen Fragen, rechtlichen Grundlagen und einem allgemeinen Überblick zur rechtspsychologischen Berufspraxis werden Theorien zur Kriminalitätsentstehung, Präventionskonzepte, die Behandlung von Straftätern sowie grundlegende Aspekte der forensischen Diagnostik (Glaubwürdigkeit, Schuldfähigkeit, Familienrechtliche Begutachtung) bearbeitet. Die begleitenden Seminare dienen der Vertiefung zu rechtspsychologisch relevanten Grundlagenwissen (z.B. Entwicklungspsychopathologie, Gruppenkonflikte, Gedächtnisprozesse).

Lern- und Qualifikationsziele

Studierende haben vertiefte Kenntnisse zu Theorie und Empirie der psychologischen Grundlagenforschung im Bereich der Rechtspsychologie und können entsprechende Forschungsaktivitäten kritisch bewerten, angemessen interpretieren und auf Anwendungsfragen beziehen. Sie sind in der Lage, auf dieser Grundlage einschlägige wissenschaftliche Untersuchungen adäquat zu bewerten, in der Praxis auftretende Herausforderungen zu analysieren und geeignete Handlungsstrategien zu entwerfen. Gleichzeitig verfügen sie über die erforderlichen Kompetenzen, Forschungsansätze zu entwickeln, die es erlauben, Forschungsfragen der Rechtspsychologie methodisch hochwertig zu untersuchen etwa unter Anwendung von einschlägigen Methoden der Interventions- und Evaluationsforschung.

Sie verfügen über umfängliche Kenntnisse im Feld der Rechtspsychologie. Diese versetzen sie in die Lage, über Weiterbildungen berufsqualifizierende Zertifikate zu erwerben.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

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