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Zur Kritik der Soziologie - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 226695 Kurztext
Semester SS 2024 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 25 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen A1-Belegung ohne Abmeldung    19.02.2024 09:00:00 - 26.03.2024 08:29:59   
A2-Belegung mit Abmeldung 2 Wochen    26.03.2024 08:30:00 - 16.04.2024 23:59:59   
A3-Belegung ohne Abmeldung    17.04.2024 00:00:01 - 19.08.2024 07:59:59   
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Di. 10:00 bis 12:00 w. 02.04.2024 bis
02.07.2024
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 384   findet statt  
Einzeltermine:
  • 02.04.2024
  • 09.04.2024
  • 16.04.2024
  • 23.04.2024
  • 30.04.2024
  • 07.05.2024
  • 14.05.2024
  • 21.05.2024
  • 28.05.2024
  • 04.06.2024
  • 11.06.2024
  • 18.06.2024
  • 25.06.2024
  • 02.07.2024
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Oberthür, Jörg , Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Soziologie
Inhalt
Kommentar

Das Verhältnis der Soziologie zu ihrem Gegenstandsbereich kann in vielfältiger Hinsicht als kritisch bezeichnet werden. Soziologisches Denken startet zunächst an einer imaginären Scheidelinie zwischen Innen- und Außenseite (Teilnahme- und Beobachtungstandpunkt) der sozialen Praxis, was zu analytischen und theoretischen Problemen führt: Immerhin findet soziologische Erkenntnis in der Gesellschaft und unter ihren Bedingungen (der Arbeitsteilung, der Rationalitätsentwicklung usw.) statt, weshalb die Analyse Praxis ist, die Praktiken verändert (oder auch: stabilisiert) und deshalb gegenüber ihrem Gegenstand nicht unbeteiligt bleiben kann. Die darin enthaltenen Spannungsmomente ziehen sich wie ein roter Faden durch den Prozess der Selbstverständigung des Faches. Auch die seit einiger Zeit wieder vehementer geführten Auseinandersetzungen um das Thema soziologischer Kritik lassen sich daher nur vor dem Hintergrund von drei stets mitgeführten Fragestellungen vollständig verstehen: Wie wird der gesellschaftliche Ort der Soziologie bestimmt? Was gilt als Kritik? Inwiefern werden Möglichkeiten und Grenzen der Soziologie (selbst)kritisch reflektiert?

Das Seminar beginnt mit einer Diskussion klassischer und neuerer Thesen zur gesellschaftlichen Stellung und Aufgabe der Soziologie als Wissenschaft, die einen engen Bezug zum Thema soziologischer Kritik aufweisen. Im Anschluss hieran sollen die in der aktuellen Debatte einflussreichen Entgegensetzungen und Differenzen („Soziologie der Kritik” vs. „kritische Soziologie”, „Künstlerkritik” und „Sozialkritik”, „normativ” vs. „wertneutral” usw.) herausgearbeitet werden. Sie dienen als Folie für die Diskussion ausgewählter kritischer Theorieansätze (u.a. neuere Ideologiekritik, poststrukturalistische Kritik) und ihrer empirischen Konkretisierungen.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2024 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25

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