Kommentar |
Excalibur, Durendart, Balmunc – oder: Glamdring, Needle, Longclaw...
Berühmte Schwerter haben eigene Namen und werden von ihren (meist
männlichen) Besitzern mit tödlicher Kunstfertigkeit verwendet. Die mittelalterliche Literatur überliefert eine Vielzahl spektakulär inszenierter Schwertkämpfe. Spätmittelalterliche Fechtbücher vermitteln in anderen pragmatischen Zusammenhängen, wie man den Umgang mit dem Schwert erlernen konnte. Im Seminar werden ausgewählte Kampfszenen – vom Hildebrandlied bis zur Melusine – ebenso gelesen wie Fechtbücher aus der Liechtenauer-Tradition bis hin zu Joachim Meyers Kunst des Fechtens. Praktische Erfahrung mit mittelalterlichen Nahkampfwaffen (Schwert, langes Messer, Dolch) oder im Sportfechten (Säbel, Degen, Florett) ist willkommen, aber keine Teilnahmevoraussetzung. |