Kommentar |
Diese Vorlesung gibt einen einführenden Überblick in Geschichte, Glaubensinhalte- und Vorstellungen, gesellschaftliche Verwirklichungen und plastische Gestaltungen der so genannten Weltreligionen. Diese werden dabei in zwei mit einander zusammenhängenden Hauptkomplexen dargestellt: das Verhältnis von Judentum, Christentum und Islam einerseits, die Beziehung der indischen Religionen Hinduismus und Buddhismus andererseits; darüber hinaus können weitere Weltreligionen berücksichtigt werden. Diese jeweiligen Religionen werden dabei zunächst als Einheit verstanden, dann aber auch in ihrer Schulen-, Richtungs- und Konfessionsbildung, d. h. in ihrer inneren und äußerlichen Vielfalt angesprochen. Der Betonung von Gemeinsamkeiten steht die möglichst scharfe Konturierung des je Spezifischen gegenüber. Die Veranstaltung kann ohne Vorkenntnisse besucht werden. Sie bildet vielmehr eine Grundlage für fast alle weiteren religionswissenschaftlichen Veranstaltungen. |
Literatur |
Als Literatur seien allgemein Einführungen in die Weltreligionen empfohlen, z.B.: Antes, Peter (Hg.), Die Religionen der Gegenwart, München 1996. |