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Macht als Schlüsselkategorie der Gesellschaftstheorie - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockveranstaltung Langtext
Veranstaltungsnummer 212518 Kurztext
Semester SS 2023 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 25 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 30
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen


Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Do. 10:00 bis 12:00 Einzel-V. 06.04.2023 bis
06.04.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 308   findet statt

Auftaktsitzung

 
Einzeltermine anzeigen Fr. 14:15 bis 18:45 Einzel-V. 09.06.2023 bis
09.06.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 274   findet statt  
Einzeltermine anzeigen Fr. 14:15 bis 18:45 Einzel-V. 30.06.2023 bis
30.06.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 274   findet statt  
Einzeltermine anzeigen Sa. 10:15 bis 14:45 Einzel-V. 10.06.2023 bis
10.06.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 274   findet statt  
Einzeltermine anzeigen Sa. 10:15 bis 14:45 Einzel-V. 01.07.2023 bis
01.07.2023
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 274   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Oberthür, Jörg , Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Soziologie
Inhalt
Kommentar

Der Begriff der Macht ist eine Schlüsselkategorie der soziologischen und gesellschaftstheoretischen Gegenwartsdiagnose. Aktuelle Machtanalysen nehmen dabei das Problem in den Fokus, dass trotz der wachsenden Bedeutung von Ideen der Freiheit und Autonomie in modernen Gesellschaften nach wie vor zugleich zahlreiche Zwänge und ungleich verteilte Handlungschancen die soziale Ordnung bestimmen. Während frühere Ansätze soziologischer Machttheorien in diesem Zusammenhang vor allem auf manifeste gesellschaftliche Konflikte und auf repressive Formen der Machtausübung abstellten, hat die Soziologie seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum einen eine zunehmende Pluralisierung gesellschaftlicher Machtverhältnisse konstatiert und zum anderen die scheinbare Komplementarität von individuellen Freiheitsansprüchen und allgemeinen institutionellen Funktionsweisen beobachtet. Damit wird die Frage aufgeworfen, ob Macht als Mechanismus bzw. Prinzip der sozialen Ordnung ‚verschwindet‘ oder aber neu begriffen werden muss.     

Im Seminar sollen vor diesem Hintergrund zentrale Debatten um den Machtbegriff rekonstruiert, in den Kontext allgemeiner gesellschaftstheoretischer Problemzusammenhänge eingeordnet sowie schließlich für die Analyse moderner Gesellschaften als ganze fruchtbar gemacht werden. Dabei werden verschiedene Machtbegriffe diskutiert und auch die Frage verfolgt, ob und inwiefern Machteffekte, die mit den jeweiligen Begriffen gefasst werden sollen, an konkreten Phänomenen (z.B. Veränderungen der Arbeitswelt, der allgemeinen Lebensführung, den Geschlechterverhältnisse…) sichtbar werden.

Das Seminar wird als Blockveranstaltung angeboten - die einzelnen Sitzungstermine sollen in der ersten konstituierenden Sitzung besprochen werden.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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