Name des Moduls | [309330] Schule als pädagogische Institution | Bezeichnung des Moduls | B-K-A10 |
Studiengang | [604] - Bildung-Kultur-Anthropol. | ECTS Punkte | 10 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 240 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes Semester |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 60 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 300 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Prof. Dr. Nils Berkemeyer |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Hausarbeit oder Portfolio im Rahmen eines der beiden Seminare (100 Prozent der Note). Ein Portfolio setzt sich beispielsweise aus drei studienbegleitenden Leistungen zusammen. In der Regeln handelt es sich dabei um die Ausarbeitung einer Stundengestaltung oder eines Referats, eine schriftliche Diskussion einer Fragestellung sowie eines Reflexionsbogens. Leistungsnachweis zum Beispiel in Form eines kurzen Essays oder einer vergleichbaren schriftlichen Leistung im jeweils anderen Seminar (bestanden/nicht bestanden). Die Art der Leistungsprüfung wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben. Beide Prüfungsleistungen müssen mindestens bestanden sein. Die Leistung zur Prüfungsvoraussetzung entspricht nicht der Prüfungsleistung. |
Zusätzliche Informationen zum Modul | -- |
Empfohlene Literatur | Wird zu Beginn des Moduls bekanntgegeben. |
Unterrichtssprache | -- |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | -- |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | -- |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | -- |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 604 M.A. Bildung – Kultur – Anthropologie: Wahlpflichtmodul in der Profillinie Pädagogik |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | S Grundlagenseminar (2 SWS) S Vertiefungsseminar (2 SWS) |
Inhalte | Schule ist neben der Familie die bedeutendste pädagogische Institution. In einer demokratischen Gesellschaft kommt dieser Institution eine Schlüsselstellung im Generationengefüge zu. Der Werterahmen des Grundgesetzes und die allgemeinen Menschenrechte bilden einen normativen Bezugspunkt für die Entwicklung von Schule. Das Modul führt ein in die kritische Analyse und Entwicklung der strukturellen Rahmenbedingungen der einzelnen Schule und des Schulsystems. Fragen der normativen Bedingungen der Schulsystementwicklung und der schulsystemischen Gerechtigkeit bilden eine Klammer für ein zeitgemäßes Verständnis von Demokratiebildung. |
Lern- und Qualifikationsziele | Theoretische Durchdringung und begriffliche Klarheit von Schule als pädagogische Institution. Erkenntnis der lebenspraktischen Relevanz von systemischen Bedingungen des Lehrens und Lernens. Qualifizierung in der Deutungskompetenz von institutionellen Entwicklungsprozessen. Vertiefte Auseinandersetzung mit aktueller Literatur. Erwerben eines schriftlichen und mündlichen Ausdrucksvermögens, um fachliche und theoretische Überlegungen verständlich und präzise präsentieren zu können. Schulung der Fähigkeit zur Perspektivübernahme sowie der Diskussions- und Argumentationskompetenz. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Aktive Teilnahme an den Veranstaltungen. Die aktive Teilnahme umfasst die Übernahme von Protokollen, Referaten oder dem Umfang nach vergleichbaren Leistungen. Die zu erbringende Teilnahmeleistung wird zu Beginn der Veranstaltung von dem/der Dozierenden bekannt gegeben. |