Das Seminar ist als Lektüre-Seminar angelegt und erfolgt im Team-Teaching, so dass verschiedene theoretische Facetten im interdisziplinären Dialog diskutiert werden können. Aktuelle Ergebnisse und Entwicklungen im Gebiet der interkulturellen Kommunikation werden erarbeitet und diskutiert. So wird z.B. danach gefragt, welche Erkenntnisse die Resilienzforschung für interkulturelle Arbeitskontexte liefern kann und welche Herausforderungen aus der Pandemie für interkulturelle Arbeitskontexte (Global Mobility) resultieren. Weitere Schwerpunkte bilden außereuropäische Perspektiven auf interkulturelle Kommunikation sowie Ansätze der postcolonial studies sowie der border studies, die wir im Hinblick auf die interkulturelle Personal- und Organisationsentwicklung diskutieren werden.
Ziel der Veranstaltung ist ein kritisch, reflektierter Umgang mit der Forschungsliteratur. Studierende können theoretische Kenntnisse der interkulturellen Kommunikation auf aktuelle Problemstellungen anwenden, Interventionsvorschläge (während/ nach Pandemie) sowie Implikationen für die Forschung (z.B. auch Masterarbeit) ableiten.
Vertiefungen werden interessenspezifisch erfolgen, so dass erste Grundlagen auch für ein Masterarbeitsthema erarbeitet werden können.
Teilnahmeschein (2 ECTS) für aktive Teilnahme - Bitte melden Sie sich unbedingt zur dazugehörigen Prüfung (P-Nr. 315052) an, damit Ihre Teilnahme verbucht werden kann! |