Name des Moduls | [361010] Geschichte und Theorie des literarischen Übersetzens - Vertiefung Latinistik | Modulcode | MLÜ-GTÜ-L |
Studiengang | [837] Literarisches Übersetzen in Theorie und Praxis | ECTS Punkte | 10 LP |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 240 Stunden | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Wintersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 60 Stunden | Dauer des Moduls | 1 Semester |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 300 Stunden | ||
Modulverantwortlicher | Latinistik: Prof. Dr. Meinolf Vielberg Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit: Prof. Dr. Susanne Daub |
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten | Erfolgreicher Abschluss beider Modulteile (Die Klausur oder MP muss bestanden sein). Prüfungsform ist abhängig von der angebotenen Lehrveranstaltung und wird zu Veranstaltungsbeginn von der Lehrperson festgelegt Mündliche Prüfung (30 Min.) oder Klausur (90 Min.) zur VL und Hausarbeit zum Seminar oder zur Übung Modulnote = Note der Hausarbeit (100%) |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Teil 1: VL „Geschichte und Theorie des Übersetzens“ (jährlich, WiSe) Teil 2: S oder Ü (jedes Semester) |
Literatur | Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben |
Unterrichtssprache | deutsch |
Voraussetzungen für die Zulassung zum Modul | -- |
Vorkenntnisse | Grundlagen der Literaturwissenschaft der Latinistik bzw. der Lateinischen Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, erworben etwa in einem philologischen B.A.-Studium Empfohlen für das erste M.A.-Fachsemester |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | 837 M.A. Literarisches Übersetzen in Theorie und Praxis: MLÜ-SP1 MLÜ-SP2, MLÜ-SP3 |
Art des Moduls | 837 MA Literarisches Übersetzen (Latinistik): Pflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen | Teil 1: 1 VL (2 SWS) Teil 2: 1 S oder 1 Ü (2 SWS) |
Inhalte | Teil 1: Überblicksvorlesung zur Geschichte und Theorie des literarischen Übersetzens aus der Perspektive der am Masterstudiengang „Literarisches Übersetzen in Theorie und Praxis“ beteiligten Philologien mit Vorstellung der wichtigsten historischen und theoretischen Texte und Modelle des literarischen Übersetzens. Teil 2: Exemplarische Vertiefung in einer literaturwissenschaftlichen oder sprachwissenschaftlichen (Schwerpunkt in kontrastiver Linguistik) Veranstaltung des gewählten philologischen Schwerpunkts (Latinistik oder Mittellatinistik/ Neulatinistik) oder der germanistischen Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt auf der Zeit um 1800. |
Lern- und Qualifikationsziele | Die Studierenden kennen literarische Traditionen in der Aus-gangskultur sowie im Kontext der europäischen Nachbarliteraturen, können intertextuelle Bezüge erkennen und einen zielsprachlichen Text im literarischen System der Kultur der Zielsprache verorten. Die Studierenden können methodisch recherchieren, kennen verschiedene Übersetzungstheorien und können bestehende Übersetzungstechniken unterscheiden und benennen. Sie kennen übersetzungswissenschaftliche Schulen, auch im historischen Spannungsfeld von Aufklärung, Klassik und Romantik, und können Übersetzungen historisch bzw. wissenschaftlich analysieren. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung (Prüfungsvorleistungen) | Das Erreichen der Lern- und Qualifikationsziele setzt eine regelmäßige und aktive Teilnahme voraus. Dies schließt die Übernahme einer oder mehrerer, von den Lehrenden gestellten, adäquaten mündlichen oder schriftlichen Seminarleistung(en) ein. |